Geehrte Kollegen, 30-Jährige Patientin hat seit der Kindheit ca 2 Mal jährlich einen Herpes am linken Augenlid, so dass sie für einige Tage eine Augenklappe trägt und sich krank schreiben lassen muss. Sie behandelt sich seither mit Retterspitz(geht zurück auf Hildegard von Bingen) Kompressen. Bis jetzt sind nie Komplikationen aufgetreten. Wie beurteilen Sie das? Sollte man die Pat. ermutigen weiterhin so zu verfahren? MfG
Liebe Kollegen,
Mich würde interessieren, ob bei einem Enkel, dessen Großmutter der mütterlichen Seite und Großvater der väterlichen Seite beide an einem Astrozytom vertorben sind, ein erhöhtes Risiko für einen Hirntumor besteht. Gibt es valide Studien dazu, haben Sie selbst Erfahrungen/ Beobachtungen hierzu gemacht?
Vielen Dank
MfG
HNO-ärztliche Frage: Bei einer jungen gesunden Patientin (30) wird im einen Schädel-NMR (durchgeführt w. SHT iR eines Sportunfalles) eine einseitige Sinusitis (laut Bericht von Radiologen "Polypoide Sinusitis maxillaris"). Die Pat ist völlig asymptomatisch und hatte wohl eine Wo. vorher eine banale Rhinopharyngitis. Wird das überhaupt behandelt? Auch wenn CRP-BB oB sind? Vielen dank!
Eine über 80-jährige Pat. hat wegen Schluckstörung bei Apoplex eine PEG-Sonde. Am Ostium bildet sich ständig Granulationsgewebe, abätzen mit Arg. nitr. ist ohne durchschlagenden Erfolg. Es näßt ständig, häufiger Verbandswechsel. Weiß jemand Rat?
Wann ist es verantwortbar, alles zusammen zu geben? Pat. mit Vorhofflimmern, KHK und Stent. Reicht das? Blutungsrisiko unter dieser Kombination?
Schlaganfallrisio unter ASS und Clopidogrel geringer als unter ASS allein?
Liebe Kollegen,
Im meiner Famlie gibt es zur Zeit eine Person mit Hirntumor, bei der nun schon seit längerem auch eine Aphasie besteht.
Interessanterweise kann der Patient auswendig gelernte Inhalte lückenlos und ohne zu überlegen wiedergeben. Auf Anderes kann er lediglich mit ja oder nein antworten.
Welche Hirnareale sind bei so einem Fall betroffen?
Könnte dieser Befund Aufschluss über die Art und Weise einer unterstützenden logopädischen Therapie geben?
MfG
Liebe Kollegen,
hat einer/eine von Ihnen schon direkt oder indirekte Erfahrungen gemacht mit nanotechnologischer Thermoablation bei Gehirntumoren?
MfG
Eine Patientin , nie TVT, Nichtraucherin, keine TVT in der Fam.Anamnese ist heterozygot APC resistent und nun schwanger. Das Vorgehen bzw. die Therapiestrategien von behandelnden Ärzten bzw. Gynäkologen reichen von NMH Therapie während der ganzen Schwangerschaft bis zu NMH Therapie nur bei Immobilisation , Wochenbett etc. Wie sind Ihre Erfahrungen bzw. auf welche Empfehlungen basiert Ihre Strategie ? Mit kollegialen Grüßen
Sehr geehrte (Bauch-) Chirurgen, wann genau entscheiden Sie sich bei einer akuten Cholezystitis für eine Cholezystektomie und wann dagegen. Nach Dicke der Gallenblasenwand, Dauer der Entzündung?, Paraklinik, Klinik? Ich habe das noch nicht wirklich durchblickt. Gibt es Faustregeln? Gruss
Sehr geehrte Gynäkologen Kollegen,
ich frage fachfremd in privater Sache. Bei rezidivierenden Mastitiden während des Stillens frage ich mich, ob man , wenn man denn gerne weiterstillen möchte nach einmaliger Flucloxacillin Therapie erneut antibiotisch behandeln kann und wenn ja wie. Alle supportiven Maßnahmen wie kühlen, Quark und Kohlwickel sind schon eingesetzt.
Kann man eine einzelne Brust abstillen ohne Prolaktinhemmer einzunehmen oder ist das gefährlich?
Bin dankbar für Hinweise.
LG
Wer kann zu möglichen Kieferkniochennekrosen als NW auf Bonviva (Osteoporosetherapeutikum-Ibandronsäure) Auskunft geben?
Liebe Kollegen,
Welche weiteren Maßnahmen lassen sich bei einem palliativ behandelten Patienten mit rezidivierenden Harnwegsinfekten bei Kortisonmedikation und suprapubischen Katheter noch ergreifen? (Patient trinkt viel und ist bereits mit Cotrim behandelt)
Vielen Dank
habe bei einer ca 60 jährigen Patientin eine perorale Lasertherapie mit Erbium Yag Laser zwecks Faltenbehandlung durchgeführt. Linke Seite ist super geworden, auf der rechten Seite hat sie nach ca 1 Monat eine leicht schmerzhafte erhabene Rötung bekommen. Was könnte das sein und was würde die optimale therapie sein.
Als Berufsanfänger mache ich immer wieder die Erfahrung, dass mir für ein und dasselbe Phänomen die unterschiedlichsten Erklärungsansätze angeboten werden. Als Beispiel sei hier der „Swing“ in der Pulsdruckkurve oder auch in der Plethysmographie genannt. Da unterschiedliche Erklärungsansätze verschiedene Resultate bedingen, frage ich Sie wie Sie den „Swing“ im klinischen Alltag bewerten und in welcher Weise es für Ihr Vorgehen Konsequenzen hat. Benutzen den „Swing“ um den Volumenbedarf abzuschätzen? Mit freundlichen Grüßen
Liebe Kollegen,
Bei einem erfahrenen Kollegen beobachtete ich kürzlich, wie er ein Aerosol durch den Tubus applizierte, indem er den Aerosoldruckbehälter in eine Perfusorspritze gab und durch Druck auf den Kolben die Dosierung vornahm. Können Sie mir als jungen Kollegen weitere praktische Tipps dieser Art geben?
MfG
Die Arzneimittelkommission warnt schon seit einigen Jahren vor Interaktionen von ASS bei gleichz. Einnahme von Ibuprofen, da die plättchenaggregationshemmende Wirkung von ASS durch Ibuprofen antagonisiert wird. Haben Sie Patienten, bei denen Sie derlei beobachten konnten?
Danke
Geehrte Kollegen, Welches Langzeitinsulin bevorzugen Sie, Lantus oder Levemir? Haben Sie beide bereits ausprobiert und systematisch Vor- u. Nachteile feststellen können? für einen Kommentar wäre ich sehr dankbar. MfG
Eine Patientin von mir hatte kürzlich Spulwürmer. Ich habe sie mit Mebendazol behandelt. Leider hat sie nun, 3 Monate später schon wieder Probleme damit. Hat jemand viel Erfahrung - soll ich nochmals Mebendazol oder lieber Albendazol oder Pyrantel zur Behandlung aufschreiben. Die Patientin hat verständlicherweise einen hohen Leidensdruck. Freue mich über Hinweise. MFG
Hallo liebe Kollegen !
Wer kann mit Zahlen bzw. die Risikwahrscheinlichkeit nennen, unter einem PFO mit Septumaneurysma ohne Behandlung eine Rezidivereignis zu entwickeln. Gerne mit Studien, auch zum Vergleich ASS und Schirmchenverschluss.
Danke
Ich habe eine generelle Frage - betrifft die Situation:
- Diensthabend , nachts, Rettungsstelle -
- Patient - klinisch und paraklinisch ist eine Krankenhausbehandlung indiziert - Patient ist minderjährig und möchte nicht bleiben
- Die Erziehungsberechtigte(n) unterschreiben gegen ärztlichen Rat - auch mit dem Hinweis eines möglichen lebensbedrohlinchen Verlaufes.
hat man eine Handhabe über die Entscheidung der Eltern hinweg das Kind / de Teenager in der Klinik zu halten, wenn man ernsthaft der Meinung ist es ist nötig?
Was würden Sie tun ? Kennen Sie die rechtliche Lage?
( in einem konkreten Fall, von dem ich auf diesem Forum schon berichtet habe , hatte das Kind eine Meningitis - zum glück letzendlich kein fulminanter Verlauf).
MFG