Sprechen gesteiegerte Reflexe für eine Wirbelsäulenläsion und angeschwächte für eine periphere Läsion(d.h. gesteigerte Reflexe und Atrophien --> WS-Läsion; abgeswächte und Atrophien --> periphere Läsion)? Müssen sich Tonus und Reflexe gleich verhalten? Danke
Liebe zahnärztliche Kollegen, mein Sohn, 15 Monate, hat vor kurzem Backenzähne bekommen. Zufällig habe ich gesehen, dass er auf den Kauflächen braune Flecken hat. Was kann das bedeuten? Danke Viele Grüße
Liebe Kollegen
Befreundeter Patient berichtet mir, er habe ein Burnout-Syndrom.
Psychotherapie und SSRIs helfe ihm nicht, habe er schon probiert.
Er wolle auch keine medikamentöse Behandlung mehr, da er darunter nur zunähme. Er hasse seinen Job und wolle schon seit Jahren etwas ändern, es fehle aber der entscheidene Impuls.
Wie würden Sie verfahren?
MfG
Liebe Ärzteschaft,
Wir betreiben zusammen mit Dr. Bodo Müller seit nunmehr 3 Jahren die Ärzteplattform esanum. Die Idee war und ist es, Ärzten mit Hilfe des Internets eine informative, vorteilhafte fachliche Kommunikation zu ermöglichen. Die Anlaufphase war sehr kräftezehrend und selbst heute ist ein halbwegs kostendeckender Betrieb schwer. Wir versuchen daher, zusätzliche Quellen für die Deckung der laufenden Kosten zu erschließen - ohne die bekannten Grundprinzipien der Plattform (transparent, für Ärzte kostenlos, unabhängig) zu verlassen.
Aus diesem Grund bieten wir seit November 2009 der Industrie die Möglichkeit, in ausgewählten Fachbeiträgen themenrelevante Produktinformationen unterzubringen.
Beispielsweise bietet die Firma Boehringer-Ingelheim aktuell in einem Beitrag zu TIA und ischämischen Schlaganfällen weiterführende Informationen zu einem in diesem Gebiet oft eingesetzten Medikament, Aggrenox.
Da diese Art der Informationen natürlich nicht mehr "pharma- und industrieunabhängig" sind, kennzeichnen wir sie dementsprechend deutlich.
Diese selbsterlassene Kennzeichnungspflicht unterscheidet uns von fast allen deutschen Ärzteportalen.
In erster Linie wollen wir die offenen fachlichen Diskussionen vorantreiben. Fachlich relevante Produktinformationen sind an dieser Stelle sicherlich kein Hindernis.
Was denken Sie dazu?
Geehrte Kollegen, was haben Sie für Erfahrungen mit Melatonin bei ADS Patienten gemacht? Ihre Erfahrungen würden mich sehr interessieren. Vielen Dank, MfG
Kürzlich hatten wir eine jungen Patienten, 17 Jahre alt mit einer aktiven EBV Infektion. Klassisch: Tonsillitis, Hepatosplenomegalie, Bauchschmerzen, etw. Durchfall, Kopfschmerzen, subfebrile Temperature, ein bisschen CRP.... Zusätzlich präsentierte er sich mit T Negativierungen über der Brustwand – ohne ST Streckenveränderungen. – Haben Sie dies schon öfter beobachtet bei EBV – die EKG Veränderungen waren im Verlauf nicht mehr nachweisbar – jedoch zunächst erschreckend, bzw. bemerkenswert. MFG
Sehr geehrte Kollegen, Ein interessanter Fall.... Patientin 43 Jahre kommt mit der Feuerwehr in die Rettungsstelle aufgrund von anhaltender Übelkeit und Erbrechen sowie Durchfall. Diese Beschwerden bestehen seit ca 6 Stunden und sind so noch nie dagewesen. Der Bauch präsentiert sich wie ein akutes Abdomen, die Patientin krümmt sich vor Schmerzen. Blutzucker bei Aufnahme 450 mg/dl. Sonst keine relevant pathologische Paraklinik. Transaminasen, Lipase, GGT, AP, Bili, CRP, Leukos und Elektrolyte im Normbereich. NB: Diabetes mellitus Typ I mit Insulinpumpe geführt und Novonorm Diabetisches Fußsyndrom Diabetische Nephropathi Keine abdominellen Voroperation Aufgrund von der Symptomatik erfolgte eine LSL zum Ausschluss einer Perforation – keine freie Luft, keine Spiegel, es erfolgte ein Ultraschall des Abdomens mit leichter Motilitätstörung im Dünndarm, keine freie Flüssigkeit. Der Zucker wird im hochnormalen Bereich gehalten – die Patientin wird chirurgisch gesehen – keine OP Indikation. Was aber hat sie??? Es besteht wohl eine psychiatrische Erkrankung die auch in Behandlung – die Patientin möchte zunächst jedoch keine Auskunft darüber geben.... Medikamentenanamnese Abgesehen vom Insulin – leer Letztendlich wurde die Patientin mit MCP, Ondastrenon, Würzburger Schmerztropf etc. über 2 Tage gebracht – mehr schlecht als recht, bis herauskam , dass sie aufgrund des diabetischen Fußsyndroms MST in der Häuslichkeit hatte. Warum sie dies nicht angegeben hat bleibt unklar – wahrscheinlich hat sie selbst das MST nicht als Opiat erkannt und auch nicht das Weglassen der Tabletten als Ursache für ihre Bauchschmerzen gesehen. (Die Patientin war insgesamt nicht gut informiert über die eigene Krankengeschichte) Auf Morphingabe dann war die Symptomatik sofort regredient. – Wir hatten es also schlicht mit einem Entzug zu tun....
Liebe Kollegen,
was halten Sie als Dermatologen von der zunehmenden Nutzung von IPL (intense pulsed light)zur dauerhaften Haarentfernung?
Wird dieses Verfahren eventuell in der populärwissenschaftlichen Literatur verharmlost?
Gibt es schon Studien dazu?
MfG
Sehr geehrte Kollegen,
für unsere Landpraxis ( quasi Neugründung) möchten wir eine IGEL-Liste anlegen. Definierte Untersuchungen sind der GOÄ gut zu entnehmen,allerdings sind wir bei der Frage der Berichte immer nicht so sicher. Welche Ziffer rechnen Sie ab für das Ausfüllen von Reiserücktrittsversicherungsfragebögen? Was ist ein umfangreicher Bericht,was nicht?
Rechnen Sie IGEL 1-fach oder 2,3-fach ab? Können Sie mir Leistungen mit Ziffern und Betrag nennen, wie Sie es machen?
Mit vielem Dank
DGGG
Ich habe einen Patienten mit ausgeprägter Bronchitis - beg. Pneumonie und will ihn mit Antibiotika behandeln. Er ist aufgrund einer Epilepsie (Grand - mal) mit Lamotrigin und Orfiril eingestellt, hierunter aber ist die Anfallsfrequenz relativ hoch. Der letzte generalisierte Anfall eine Woche zuvor. Gibt es Interaktionen mit Antiepileptika und Antibiose? MFG
....kann es sein, das die Kribbelphänomene, die ja üblicherweise bei Hyperventilation in den Händen auftreten sich auch mal als einseitiges Taubheitsgefühl in Hand und Mundwinkel präsentieren? Hatte neulich eine solche Patientin und nach Beruhigung klangen die Symptome ab. Mfg
Sehr geehrte Kollegen, ist Jemandem von Ihnen bekannt, zu wieviel Prozent es in welchem Zeitraum zur Spontanremission bei Morbus Panner kommt? Gibt es eine Arbeit, welche die Spontanremission in Verbindung zu Alter und Geschlecht erfasst oder beschreibt?
Werte KollegInnen,
eine Frage zur Therapie der Osteoporose mit Vitamin D und Calcium bei Frauen in bzw. nach der Menopause, die ansonsten gesund sind:
Wieso reichen eine ausgewogene vollwertige Ernährung und Bewegung bei Tageslicht zur Prophylaxe nicht aus, zumal aus den Vereinigten Staaten Ergebniss vorliegen, die auf eine Verstärkung der Arteriosklerose der Hirngefäße hinweisen.
Ich freue mich auf Ihre Antworten!
Liebe Kollegen, eine meiner Patientinen hat sich für das Austragen ihres Kindes mit gesicherter Trisomie 21 entschieden. Sie ist nun in der 28 SSW und es stellt sich uns die Frage ob eine Spontangeburt möglich ist, oder eine primäre Sectio ratsamer ist. Der Organultraschall war ok, keine Herzfehlbildung. Auch sonst verlief die SS bisher problemlos. Ab wann würden Sie wöchentliche CTG Kontrollen machen und welchen Geburtsmodus würden Sie wählen? Vielen Dank
...mal eine ganz blöde Frage an die Pädiater, Internisten und Allgemeinmediziner . Ist Scharlach gerade auf dem Vormarsch? Hab jetzt schon öfter Patienten mit Scharlach gehabt. Meistens die ganze Familie betroffen zumindest mit der Tonsillitis.
Symptome (ich habe mich belesen) wie Himbeerzunge, Ekzem etc. sind nicht alle aufgetreten. Ist dies üblich? Haben Sie viele Scharlachpatienten zur Zeit? Nur mal so aus Interesse.
MfG
Wieso werden sämtiche hiesigen Kollegen aus Schwäbisch Hall unter "Braunsbach" aufgeführt.
Albern oder idiotisch, stellt sich hier die Frage?
Was haben Sie für Erfahrungen mit Melatonin bei ADS-Patienten gemacht? Über Beiträge würde ich mich freuen. MfG
Werte Kollegen,
ich wende ich nun einal an Sie, um zu klären, was man gegen einen Kollegen unternehmen kann, der die fachärztliche Kompetenz in Zweifel zieht und damit den Patienten massiv verunsichert.
Fall: Eine Patienten stellt sich bei mir mit einem schnell wachsenden Tumor an der linken Wange vor. Klinische Verdachtsdiagnose: Keratoakanthom.
Da die Patienten marcumarisiert ist, führe ich eine oberflächliche Kürretage mit Hautnaht durch.
Die Histologie bestätigt die Diagnose, natürlich DD Plattenepithelkarzinom mit keratoakanthomartikem Aspekt. - Komplettexcision empfohlen.
Im Brief an den Hausarzt wird dieser Aspekt dargestellt, auf Grund des schnellen Wachstums ist die Diagnose jedoch eindeutig "Keratoakanthom" - ein nicht-maligner Hauttumor.
Nach meiner Methode: bis auf eine geringe strichförmige Narbe - Erscheinungsfreiheit.
Jetzt meldet sich die Patientin in der Praxis, der Hausarzt sage, es handele sich um einen bösartigen Tumor, den Sie sich in der nächstgelegenen Hautklinik entfernen lassen müsse. - Sie habe zunächst vollständiges Vertrauen gehabt, aber der Hausarzt....
Meine Arzthelferin, die in den Fall involviert ist, fordert jetzt von mir, dass ich einen Brief an den Hausarzt schreibe, indem ich dessen Ignoranz bestätige. - Nach dem Motto: "die armen Patienten".
Macht das Sinn?
Wieso werden sämtiche hiesigen Kollegen aus Schwäbisch Hall unter "Braunsbach" aufgeführt.
Albern oder idiotisch, stellt sich hier die Frage?
Liebe Kollegen,
Ich möchte hier mal einen kürzlich abgespielten Fall darstellen, mit der Bitte an alle Unfallchirugen es im Hinterkopf zu behalten und in einem ähnlichen Fall evtl. dran zu denken :)
Eine Patientin hatte einen Busunfall und sich dabei die Hand gebrochen.
Sie wurde in die Unfallaufnahme eines grossen Hamburger Krankenhauses gebracht und dort vom Unfallchirurgen versorgt. Da sie in der 27 Woche schwanger war teilte sie dem behandelnden Kollegen mit, das sie seit dem Unfall blute und fragte nach einem Gynäkologen. Der Unfallchirurg tatste den Bauch ab und sagte der sei weich, da brauche man keinen Gyn. für. Die Hand wurde versorgt und die Pat. nach Hause geschickt.
2 std. später kam die Pat. in die Praxis mit Handtüchern!! voll Blut zwischen den Beinen. Sie wurde mit NAW sofort ins KH´s eingeliefert und sectioniert....part. Placentaablösung. Dem Kind geht es den Umständen gut..es lebt..über Folgeschäden kann man ja noch nichts sagen.
Es hätte ja alles etwas entspannter ablaufen können, wenn der Kollege Unfallchirurg ein Gyn-Konsil angefordert hätte( in dem Kh´s gibt es einen Kreissaal).
Auf telefonische Nachfrage wurde der Kollege sehr unfreundlich
und war sich keiner Schuld bewusst-er ist immer noch der Meinung er hätte alles richtig gemacht.
Ich denke der Kollege ist ein Einzelfall, möchte aber drum bitten, bei schwangeren Unfallopfern ein Gyn-Konsil routinemässig anzufordern. Ich dachte bisher, das sei selbstverständlich.