Sehr geehrte Kollegen,
Bei der Betreuung der Regionalverfahren durch den Schmerzdienst unserer Klinik ist es oft mit erheblichem Aufwand verbunden die Leitlinien der DGAI einzuhalten. Organisatoische Abläufe sowie die Komorbiditäten der Patienten machen es nötig Ausnahmeregelungen zu treffen. Welche Gerinnungswerte sehen Sie als Ober-bzw. Untergrenze für Anlage und Entfernung eines Regionalverfahrens?
Vieln Dank
Sehr geehrte Kollegen, vielleicht kann man ja hier jemand Klarheit bringen: Bei mir hat sich eine neue Pat. vorgestellt und erwähnte in der Anamnese, dass sie einen AT III-Mangel sowie das von-Willebrand-Jürgens-Syndrom habe. Die bislang wegen ihres AT III-Mangels durchgeführte Thromboseprophylaxe mit Heparin bei Langstreckenflügen wurde seit hinzugekommener Diagnose des vWS nicht mehr durchgeführt (ihr wurde gesagt, dass sich das erhöhte Thromboserisiko durch den AT III-Mangel durch das vWS wieder reduziert). Kann jemand diese Aussage bestätigen oder widerlegen? Für eine Lösung meines Knotens im Kopf wäre ich dankbar!!
Für einen Ärzteblock am 1 Mai in Berlin-Kreuzberg
Kollegen, wir welche einst die waren die keine Sorgen hatten sind heute die Geknechteten und betrogenen dieser Berliner Republik.
Mit dem Versprechen von 7 Milliarden mehr im System wurden wir verarscht.
Die meisten von uns haben 20 bis 30 Prozent weniger nach dem RLV. Dies ist nicht durch Einzelleistungen zu korrigieren. Die erstens
abgehen vom zukünftigen RLV und zweitens dem Wirtschaftlichkeitsgebot unterliegen. Ausserdem sind da auch noch die fixen Kosten um diese Einzelleistungen zu
erbringen. So dass auch da unter dem Strich kaum was rüber kommt.
Ausserdem ist es unwürdig Leistungen unter diesen Gesichtspunkten zu erbringen.
Der Staat bereitet die Vernichtung der Einzelpraxen vor. Über die Installierung von MVZ's als Vorläufer sollen Konzerne wie Bertelsmann dann
profitorientiert die Behandlung maximieren.
Alles was sich nicht rechnet wird dann privat zu bezahlen sein.
Wir müssen unsere Interessen bewußt wahrnehmen sowohl betriebswirtschaftlich kalkuliert als auch politisch.
Politisch haben wir nur wenig Zeit das Rad der Vernichtung der amubulanten Medizin noch zu stoppen.
Dazu sind massive Aktionen der Öffentlichkeit erforderlich.
Es muss allen klar werden, die Situation kippt. Verbünden wir uns mit allen die von der Krise der sterbenden Kapitalismus erfasst sind.
Für einen weißen Block auf der Kreuzberger Revolutionären Maidemo!
Sehr geehrte Kollegen, ich interessiere mich für ein Familienmitglied für Herzschrittmacher. Die Frage ist, bei einem intermittierenden AV Block III° - ausschliesslich nachts. Die Frage ist nun dennoch an dieser Stelle weniger nach der Indikation als nach dem eigentlichen Gerät. Es muss wohl ein DDD Schrittmacher sein - die Frage nun an erfahrene Kollegen ist- gibt es große Unterschiede bei den Geräten - preislich sowie qualitativ und würde es sich eventuell lohnen privat zuzuzahlen, bzw. ist dies überhaupt möglich. MFG und vielen Dank für Tips
49-jähriger ordentlich sportlicher Mann stürzt beim Skifahren und zieht sich eine beidseitige Quadriceps-Sehnen-Ruptur zu. Der Orthopäde erachtet die Läsion bezogen auf das Sturzereignis als aussergewöhnlich. Die histologische Aufarbeitung eines Sehnenpräparates ist ausstehend. Seit vier Jahren nimmt der Verunfallte Sortis 10mg zu sich. Er hat nie myopathische Schmerzen beklagt. Sehnenläsionen sollen bei Statinmedikation selten vorkommen. Wer hat Erfahrung damit? Wird empfohlen die Statinmedikation zu stoppen? Gibt es charakteristische Veränderungen der Sehnen?
Was halten Sie von der zur Zeit allseits verbreiteten Histaminintoleranz? Laut einer Metaanalyse von 2003 gibt es keine wissenschaftlichen Nachweise. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db;=pubmed&dopt;=Abstract&list;_uids=14533654 Über einen Kommentar wüde ich mich freuen.
Liebe Kollegen, wie jeder weiß, geben Patienten häufig eine Penicillinallergie an. Bei genauerem Nachfragen, hatten sie dann mal "ein Ausschlag in der Kindheit", aber wissen sonst nichts Genaueres. Kann man es da nicht auch einfach mal wagen trotzdem Penicillin zu verschreiben? Wie handhaben Sie solche Fälle? Viele Grüße
Diese Jahr kommen eine überdurchschnittliche Menge an Patienten mit Bronchialinfekten, vor allem auch atypischen Pneumonien. Welche Faktoren sind zur Zeit Ihrer Meinung nach dafür ursächlich? Ich frage auch, weil es dieses Jahr bei mir mehr Infekte sind als in den Jahren zuvor. MfG
Liebe Kollegen,
was sind Ihrer Meinung nach typische Erkrankungen von Berufsmusikern, die ein Blasinstrument spielen?
Kommt es z. B. bei Trompetern häufiger mal zu einem Hirninfarkt, oder zu Veränderungen des Larynx?
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Kollegen, Eine brasilianische Kollegin schwärmt von der Behandlung ihrer Patienten mit Softlaser. Sie berichtet, dass Pat. mit Arthritiden nach 5 Behandlungen z. T. schmerzfrei seien und wundere sich wie selten diese Technologie in Deutschland Anwendung fände. Haben Sie direkte oder indirekte Erfahrungen mit Softlaser gemacht? Für einen Kommentar bin ich dankbar. Viele Grüße
Heute hätte ich eine Frage : Patientin, 1925 geboren, in einem Pflegeheim, nachgewiesene Infektion mit Salmonella Enteritidis - makrosk.Stuhl unauffällig - so der mikrobiol Bericht. Die Pat hatte nie Fieber - leidet unter wechselnden Stühlen, war vorher wegen eines Dekubitus stationär. Behandlung bisher mit Lactulose ohne Erfolg - die Infektion ist seit Wochen bekannt. Das Pflegepersonal ist sehr beunruhigt - gibt es eine Therapie, diese Salmonellen zu eliminieren ? Mit freundlichem Gruß I.Gurdan
Besetzung des Ministeriums
Kollegen seit Jahrzehnten werden wir belogen und verarscht.
Immer wieder wird versprochen, dass durch irgendeine Reform unsere Situation verbessert würde. Auch hier wurde versprochen, dass durch den Euro-EBM endlich die Kassen das Morbiditätsrisiko tragen würden.
Eine reine Lüge. Die Geldmenge ist beschränkt. Von mehr Geld im System ist bei uns nicht nur nichts angekommen, vielmehr ist, durch das RLV, unser Einkommen um bis zu 30 Prozent vermindert worden. Viele stehen jetzt wirklich am Rande der Finanzierbarkeit.
Es kommen viele falsche Ideen, wie dann Leistungen außerhalb des RLV zu erbringen. Hier werden die Kassen, aber auch die KV Berlin, mit Prüfungsorgien gegensteuern. Ferner droht auch noch der Tatbestand des Abrechnungsbetrugs, sollte die Leistung nicht medizinisch begründet sein.
Dies ist keine Lösung. Wir kommen nicht daran vorbei das Problem konfrontativ zu lösen. Also wir müssen politisch reagieren das heißt wir müssen an die Öffentlichkeit gehen in jeder nur denkbaren Form.
Eine kleine Anmerkung zu Schreiben an das Ministerium.
Ich habe aus Anlass der unsinnigen LANR sowohl an das Gesundheitsministerium, als auch an die KBV, sowie ebenfalls an die KV Berlin geschrieben. Außer oberflächlicher Schreiben, die sogar zugaben, dass diese Regelungen nicht im Gesetz fundiert sind, kam nichts was auch nur im Geringsten eine Lösung für Handabrechner in einer Einzelpraxis auch nur andachte.
Aktionen brauchen Resonanz. Dies geht nur mit Aktionen die spektakulär sind. Ich schlage vor dass eine kleine Gruppe von Ärzten – denn mehr wird auf die schnelle nicht zu organisieren sein – einen Überrasschungscoup startet und sich im Zimmer der Frau Schmidt häuslich einrichtet um dort solange ein Gespräch zu führen bis eine sinnvolle Lösung erfolgt ist.
So nun bin ich mal gespannt auf eure Resonanz.
Laut Auskunft kompetenter Pharmakologen muß heute nach intravenöser Verabreichung von Novalgin mit schwersten, lange anhaltenden und sogar irreversiblen Blutdruckabfällen und Schockäquivalenten bis zu einer Stunde post injectionem gerechnet werden, selbst dann, wenn die Injektion sehr langsam erfolgt, und zwar unabhängig davon, ob eine Allergie gegen den Wirkstoff vorliegt. Deshalb warnt auch die ABDA-Datenbank jetzt nicht nur vor dem Agranulozytose-Risiko von Metamizol, sondern gibt auch die Information, daß anaphylaktoide Reaktionen sich noch Stunden nach der Injektion entwickeln können und ein RR-Abfall mit oder ohne Vollbild des Schocks besonders nach parenteraler Anwendung der Substanz auftreten kann. Dem will auch die aktuelle Rote Liste Rechnung tragen mit dem Hinweis, daß bei parenteraler Anwendung von Novalgin die Voraussetzungen für eine Schockbehandlung gegeben sein müssen. Das bedeutet doch, daß der Patient nach der Novalgin-Injektion noch mindestens eine Stunde in Schockbehandlungsbereitschaft beobachtet werden muß. Diese Forderung ist aber unrealistisch, wenn der Arzt ambulant bzw. beim notfallmäßigen Hausbesuch Novalgin i.v. spritzt, etwa zur Behandlung einer Nieren- oder Gallenkolik. Deshalb muß aus Sicherheitsgründen die Konsequenz sein, mindestens die ambulante i.v.-Anwendung von Metamizol/Novalgin nicht mehr zuzulassen. Da überdies die Wahrscheinlichkeit solcher Schockzustände offenbar dosisabhängig ist, sollten wenigstens jene Ampullen, die mehr als 2 ml = 1000 mg Novalgin/Metamizol enthalten, ganz vom Markt genommen werden. -
Ich selbst kenne zwei Todesfälle, die mit großer Sicherheit durch die i.v.-Injektion von Novalgin verursacht wurden. In einem Fall trat dabei der nicht mehr beherrschbare Schockzustand erst 15 Minuten nach der Injektion des Mittels auf. -
Novalgin ist sicher ein sehr effektives, in vielen Fällen auch gut verträgliches und daher beliebtes Analgeticum. Trotzdem ist unverständlich, daß ein so gefährliches Medikament (s. auch Agranulozytose-Risiko!) in Deutschland überhaupt noch zugelassen ist. Die angelsächsischen Staaten, Schweden und andere Länder mit zeitgemäßen Gesundheitssystemen kommen durchaus ohne Metamizol/Dipyrone aus. Aus heutiger Sicht ist erst recht nicht nachzuvollziehen, daß man 1991 einen von Prof. Dr. Peter Schönhöfer gestellten Antrag auf Aufhebung der Arzneimittelzulassung von Metamizol abgelehnt hat.
Es wäre hilfreich, wenn Kollegen, die ähnliche Erfahrungen gemacht und dokumentiert haben, diese auch an die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft berichten würden, damit endlich die notwendigen Konsequenzen werden können: mindestens die genannten Zulassungsbeschränkungen, besser ein völliges Verbot.
R. Müller
Liebe Kollegen,
Mich würde interessieren, was für Erfahrungen mit Avena sativa bei Schlafstörungen von Kindern bestehen.
Schlägt das Medikament in der Hauptzahl der Fälle an, was berichten Ihnen die Eltern?
MfG
Sehr geehrte gynäkologische Kollegen,
Eine gute Freundin hat nach 3 Kindern, die sie jeweils über ein Jahr gestillt hat, (das letzte wird noch gestillt) ein kidneybohnengroßes laktierendes Adenom in der linken Brust.
Ist das ein häufiger Befund in solch einer Lage?
Verschwindet das Adenom meist komplett, nachdem abgestillt wurde?
Wie hoch ist das Risiko einer malignen Entartung?
Vielen Dank,
MfG
Liebe Kollegen,
Im aktuellen Ärzteblatt wird über eine Studie berichtet, nach der ein elektiver Kaiserschnitt nachweislich schadet.(Artikel siehe unten)
Überrascht Sie das?
Was ist Ihrer Meinung nach der Grund für die steigende Nachfrage von elektiven Kaiserschnitten?
MfG
Nachrichten · Medizin
Studie: Früher Wunsch-Kaiserschnitt schadet dem Kind
Donnerstag, 8. Januar 2009
Birmingham – Die verbreitete Sitte, eine elektive Sectio caesarea einige Tage vor dem errechneten Geburtstermin durchzuführen, schadet einigen Neugeborenen, wie eine Studie im New England Journal of Medicine (2009; 360: 111-120) zeigt.
dpa
Fast jedes dritte Kind wird in den USA per Kaiserschnitt entbunden, wobei die Indikation immer häufiger „Zustand nach früherer Sectio“ lautet. Immer öfter haben es Mutter und Geburtshelfer eilig. Die Mutter möchte ihr Kind so rasch wie möglich sehen, der Geburtshelfer fürchtet die Konkurrenz der Natur und ist deshalb bestrebt, seine Arbeit zu beenden, bevor die Wehen einsetzen. Gelegentlich wird der Termin auch um wenige Tage verschoben, um den Wochenenddienst zu entlasten.
Dem dritten Beteiligten, dem Feten, verschlägt es angesichts dieser Unverfrorenheit nach der Geburt zunächst einmal (buchstäblich) den Atem: Eine transiente Tachypnoe gehört zu den bekannten Komplikationen einer elektiven Frühgeburt. Sie hat ihre Ursache in der noch nicht abgeschlossenen Resorption der Flüssigkeit in den Lungenalveolen, die in den letzten Schwangerschaftswochen erfolgt.
Sie wird – darauf deuten jedenfalls Tierversuche hin – unter der vaginalen Entbindung noch einmal verstärkt. Per Sectio geborene Kinder haben deshalb mehr Flüssigkeit in den Alveolen. Ob dies mehr als akademische Einwände sind, haben Alan Tita und Mitarbeiter von der Universität in Birmingham im US-Staat Alabama anhand des Cesarean Section Registry des Maternal-Fetal Medicine Units Networks untersucht, die das US-National Institute of Child Health and Human Development (NICHD) eingerichtet hat.
Die Auswertung bezieht sich auf 13.258 elektive Sectiones, von denen 35,8 Prozent vor der 39. Gestationswoche durchgeführt wurden. Medizinische Gründe für die Eile gab es nicht. Die Analyse beschränkte sich auf komplikationslos verlaufene Einzelschwangerschaften. Bezeichnenderweise war der Anteil der frühen Geburten bei Weißen (51 Prozent) und bei privat Versicherten (53 Prozent) besonders hoch. Der schnelle Kaiserschnitt ist demnach ein Eingriff, der besser Verdienenden angeboten wird.
Primärer Endpunkt der Studie war der Composite aus neonatalem Tod oder anderen schweren Komplikationen wie respiratorische Komplikationen, eine behandelte Hypoglykämie, eine Neugeborenen-Sepsis oder eine Behandlung auf einer Intensivstation. Der Endpunkt trat bei acht Prozent der Kinder ein, die in der 39. Woche geboren wurden. Die Rate stieg auf elf Prozent, wenn die Sectio in der 38. Woche erfolgte und auf 15,3 Prozent bei einer Geburt in der 37. Woche.
In der letzten Gruppe hatten die Kinder ein doppelt so hohes perinatales Risiko wie bei einer Geburt in der 39. Woche. Bereits das Vorziehen der Geburt um drei oder vier Tage in die 38. Woche war mit einem signifikanten Anstieg assoziiert. Wenn Geburtshelfer und Schwangere an einer möglichst gefahrlosen Geburt gelegen ist, zählt demnach jeder Tag. Am günstigsten sind die 39. und die 40. Woche. Bei einer späteren Geburt per Sectio steigt nach der Analyse von Tita das Morbiditätsrisiko wieder an.
Der Editorialist Michael Greene vom Massachusetts General Hospital in Boston stimmt den Ergebnissen der Studie zu, weist aber darauf hin, dass sie als Kohortenstudie letztlich nicht beweiskräftig ist (NEJM 2009; 360: 183-184). Dazu wäre eine randomisierte Studie erforderlich, die angesichts des geringen Effekts eine sehr hohe Teilnehmerzahl erfordern würde und deshalb nicht zustande kommen dürfte. © rme/aerzteblatt.de
Einer meiner Patienten leidet seit Jahren unter chronischen HWS-Beschwerden im Sinne von Muskelverspannungen (durch Saunagänge und Wärme werden die Beschwerden temporär besser) nach zwei HWS-Operationen (eine wegen Spinalkanaleinengung, eine zur Freilegung/Entlastung von N. ulnaris und N. radialis). Er „renkt“ nach eigenen Angaben seine HWS selbstständig immer wieder ein und schafft dadurch vorübergehende Beschwerdemilderung. Bereits mehrfach habe er beobachtet, dass nach Antiobitika-Einnahme (z. B. wegen Seitenstrang-Angina) innerhalb von Stunden seine HWS-Beschwerden „zu 90% zurückgehen“. Dies sei unabhängig vom verwendeten Antibiotikum, so seine Angaben. Können Sie mir eine mögliche Erklärung anbieten? Er ist selbst definitiv überzeugt von diesem Zusammenhang.
Guten Tag liebe Kollegen und Kolleginnen, ich habe eine Frage an Sie. Bei meiner Tochter, 14 Jahre, habe ich seit 3 Wochen an der rechten Halsseite eine handtellergroße, nicht deckende, schmutzig grau schwärzliche bleibende Verfärbung im Bereich der rechten Halsseite bemerkt. Die Hautveränderung siehr aus, als wenn sie einen dreckigen Hals hätte, sich also schlecht gewaschen hat. Meine Tochter hat eher Normalgewicht im unteren Bereich, ist also eher dünn, einen manifesten Diabetes hat sie nicht. Seit dem 5 Lebensjahr ist eine Hashimoto Thyreoiditis bekannt, mit oftmals sehr hohen Antikörperwerten (MAK), die ich mit L-Thyrox 100 behandel, gelegentlich zusätzlich Selentherapie. -Welche Diagnose würden Sie stellen? -Ist Ihnen ein Zusammenhang zwischen der Acanthosis nigricans und der Hashimoto-Thyreoiditis, bzw. der L-Thyrox Einnahme bekannt? -Welche Untersuchungen halten Sie zur Abklärung für erforderlich? -Fällt Ihnen eine Therapie ein? Vielen Dank für Ihre Mühe und Ihre Antworten!
Bei einer 30jährigen Patientin mit Miopie (ca. 12 dp bds) und Glaukoma chronicum simplex (ED vor 1J; iB mit Xalatan) wird zufälligerweise eine Visusminderung um ca. 50% im re. Auge festgestellt. Der Augenhintergrund ist OK, abgesehen von einer Papilleexcavation bds; Rest der AA-Untersuchung auch OK. Schädel-NMR oB, ENA, ANA, p- c-ANCA, BB, BKS und übliche chem. Parameter auch oB. Bei einer Kontrolluntersuchung ist alles wieder normal, Visus mit Brillen völlig korrigierbar. Ein Rö-Thorax wird noch gemacht (zum Ausschluß einer Sarkoidose). In der Vorgeschichte nur Migräne sans migraine (nur Flimmerskotome) seit 10 Jahren, keine Dauermedikation, Nichtraucherin. Was sollte noch untersucht werden?
Meine Praxissoftwarefirma hat den Preis für die Softwarepflege wegen der KV-Zertifizierung des Ifap-Moduls ( Werbung ) um fast 50 % erhöht. Was kann man tun ?