Ein Patient mit Zustand nach iatrogenem Arteria femoralis Aneurysma nach Herzkatheteruntersuchung hat im Rahmen einer langen Hospitalisierung nun in der Leistenwunde (es wurde ein Bypass eingesetzt) einen ESBL Keim, die Wunde ist reizlos, es tritt minimal Sektret aus, evtl. über einen kleinen Fistelgang. Abgesehen von dem Befund weisst er paraklinisch keine Hinweise auf eine Entzündung auf - kein Fieber etc. Muss/ Kann/ Soll man diesen Keim nun behandeln? Das Problem ist ja auch, dass er während des weiteren Aufenthaltes die ganze Zeit isoliert sein muss und so weitere Komplikationen , z.b . durch mangelnde Mobilisation zu erwarten hat. MFG
Wir haben eine Patientin, 1933 geboren mit einer Spinalkanalstenose im Bereich der HWS (C7/TH1). Diese wurde bereits vor 2 Jahren operiert mittels Dekompression via ventraler Fusion. Die Patientin verbesserte sich jedoch nach der OP kaum. Sie hat eine Paraparese mit einer gewissen "Restbeweglichkeit", sitzt im Rollstuhl und schafft kaum den Transfer vom Bett in eben solchen. Die Psychische Komponente ist auch nciht zu unterschätzen, sie ist sehr depressiv. Zusätzlich leidet sie aufgrund von einer Thoraxdeformität und Adipositas an einer restriktiven Lungenerkrankung. Jetzt gab sie eine progrediente Sensibilitätstörung im rechten Bein an und Aggravation der ganzen Situation so dass ein MRT angefertigt wurde. Laut Befunder gibt es nun dort wieder eine OP würdige Stenose im HWS Bereich. Genau im OP Gebiet von 2006. Ist hier eine Re OP sinnvoll ? Oder ist aufgrund der langanhaltenden Sympotmatik eine Verbesserung nicht wirklich zu erwarten? Haben Sie Erfahrungen in diesem Gebiet? MFG
Wir haben einen Patienten welcher durch eine lange Krankenhausgeschichte offenbar ein HOPS entwickelt hat. (Z.n. Aneurysma nach Katheterintervention mit Komplikationen u.v.a.). Des weiteren fällt beidem Patienten eine Hypomimie auf. Er sieht kontrakt aus, ist dies jedoch nicht, wenn er will, kann er scih strecken. Das neurologische Konsil ergab einen den Verdacht eines Parkinson. Die empfohlenen Dosis beträgt initial 2 x 50mg oral. Wir haben jedoch öfter i.v. begonnen mit 200mg/tag. Was ist ihre Meinung (wegen der NW erst langsam oder aber höher einsteigen mit stärkerem Effekt). Mfg
Liebe Kollegen, was sind Ihrer Meinung und Erfahrung nach die wirksamsten Mittel Narbenkeloide zu vermeiden? hilft z.B. regelmäßig fettig cremen und massieren? Vielen Dank
Geehrte Kollegen,
Was kann man, neben der üblichen Kortisondosis noch geben, um aus palliativmedizinischer Sicht das Hirnödem noch eine Weile in Schach zu halten? Homöopathie?
danke,
MfG
Liebe Kollegen,
Ich bitte hiermit um Ihren fachlichen Rat in Sachen "Krampfaderprophylaxe". Noch ist es bei mir nicht soweit,jedoch merke ich deutlich, dass ich eine Venenschwäche habe.
Schwere heiße Beine nach stehenden Tätigkeiten, warme Vollbäder nehme ich gar nicht mehr, da ich dabei völlig "aueinandergehe".
Welche Maßnahmen kann ich ergreifen, gibt es evtl. auch einfach alternativmedizinisch etwas unterstützendes?
Wie sieht es mit Joggen aus? Manche raten davon ab, manche preisen es in diesem Zusammenhang an.
Über Tipps und Tricks würde ich mich freuen.
Vielen Dank
Hallo! Gibt es Übungen, die man Patienten mit rezidivierenden Beschwerden im Bereich der Sehnenscheiden empfehlen kann? Immer nur ruhigstellen, wenn es wieder soweit ist kann doch hoffentlich nicht alles sein..? Danke und Grüße!
Hallo Ihr Kinder- und Jugendärzte. Was hat sich eigentlich bei der unterschiedlichen Einstellung zwischen Kinder- und Zahnärzten zur Tablettenfluoridierung getan? Die immer noch aktuelle Stellungnahme der DGZMK (Stand 6/02) hält die Tablettenfluoridierung nur bei hohem Kariesrisiko für geeignet. Die Stellungnahme der Kinderärzte sieht dies wohl anders. Viele Kinder bekommen standardmäßig die Kombinationspräparate (Fluor+Vitamin D). Wie gehen Sie vor?
Sehr geehrte Kollegen, 17-jähriger Patient mit schwer einstellbarer Psychose, bekommt seit 6 Wochen atyp. Neuroleptikum plus Haldol. Darunter kaum Rückgang der Plussymptomatik. Über welchen Zeitraum ist es ratsam diese Medikation fortzuführen, bevor ich auf Leponex umstelle? Vielen Dank
Als Assistenzärztin auf einer jugendpsychaitrischen Station werde ich immer wieder gebeten Gutachten über einzelne Patienten zu verfassen. Soweit ich weiß, ist dies im ambulanten Bereich normal, stationär habe ich davon bisher noch nicht gehört. Zudem gerate ich dadurch in den Konflikt zwischen meiner ärztlich-therapeutischen Rolle und der gutachterlichen Rolle gegenüber dem Gericht. Sind Sie als stationär Arbeitende auch schon in diese Lage gekommen Gutachten erstellen zu müssen? Und wenn ja, wie gehen Sie mit dem genannten Rollenkonflikt um? Wie erstellen Sie ein Gutachten, wenn der Patient zur Zeit nicht auffindbar ist? Für Kommentare bin ich sehr dankbar
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
ich wende mich mit einer persönlichen Bitte an Sie.
Ich führe seit Jahren Schulter-Arthroskopien mit oder ohne Supraspinatusnaht durch. Wenn ich den Eindruck gewinne, dass die Sehne einigermaßen hält, lasse ich den Patienten den betroffenen Arm für 2 bis 3 Tage ruhig und bequem lagern und beginne dann mit passiven Übungen in der elektrischen Bewegungsschiene.
Im Falle eine Re-Ruptur der Supraspinatussehne wird mir nun die fehlende Immobilisation als Behandlungsfehler vorgeworfen.
Ich hätte gerne von Ihnen gewusst, wie Sie es mit der postoperativen Immobilisation halten und ob in Ihren Augen die fehlende postoperative Immobilisation einen schweren Behandlungsfehler darstellt.
Ich bitte Sie sehr herzlich um eine Meinungsäußerung bzw. Schilderung Ihrer eigenen Erfahrungen und danke Ihnen im Voraus für Ihre Mühe.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
Dr. med. Peter Schuckmann
Hat jemand Informationen über die Ursache anhaltend deutlich erhöhter ASL-Titer vor allem bei Kindern, bei denen jeglicher Streptokokken-Infekt ausgeschlossen wurde (u.a. auch persistierend nach TE und etlichen antibiotischen Therapien.
Gibt es wissenschaftliche Hinweise auf Zusammenhänge zu rheumatischer Disposition?
Die Antwort auf die Frage durch einen bekannten Immunologen der Haunerschen Kinderklinik München war wenig hilfreich: "Dann bestimmen sie es halt nicht mehr...."!
Das Fernsehn berichtet mal wieder, mehr oder weniger reisserisch, von neuen Entwicklungen. Nun sollen es Bakterien, Firmicuten, sein, die uns das Übergewicht bescheren.
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=2258766/1wqc64r/index.html
Müssen wir nun befürchten, daß unsere Adipösen die Praxen aufsuchen, durch multiple Proben die mikrobiologischen Labore eine "Stuhlverstopfung" erleiden und eine Eradikationswelle ausgelöst wird, wie beim Helicobacter? Wenn ja, welche und wie viele Antibiotika wird das in den Umlauf bringen und wie hoch schnellen dann unsere Arzneimittelkosten?
62 J. Pat., seit 35 Jahren Linksseitige Colitis ulcerosa, seit 5 J. mit 5mg Prednisolon und Puri-Nethol in Remission. Jetzt bei Routine Coloskopie eine isolierte geringgradige intraepitheliale Neoplasie. Frage: Zuwarten und kontrollieren? Lokale Mucosektomie? Oder jetzt der Zeitpunkt für eine totale Colektomie?
Liebe Kollegen, wem fällt etwas außer einer Hormontherapie zu trockenen Schleimhäuten ein.Die Patientin hat seit 5 Jahren keine Regel mehr,ist Hysterektomiert und hat schon mehrere Östrogenpräparate sowohl systemisch in steigenden Dosierungen und lokal verwendet. Ihr hauptsächliches Leiden besteht seit fast einem Jahr in subjektiv empfundener Luftnot aufgrund extremer Trockenheit der Schleimhäute der Atemwege.Zusätzlich sind ebenfalls Augen,Nase,Vagina trocken.Die Patientin findet ihr Leben zum Teil deswegen nicht mehr lebenswert. Hat jemand eine Idee ?? Übersehe ich hier eine ganz andere Erkrankung?? Internistisch und HNO ist sie abgeklärt, ohne Ergebnis. Gibt es eine Möglichkeit der Alternativmedizin? Vielen Dank
Es handelt sich um eine 51jährige Frau mit Querschnitt C6/7 seit ihrem 15. Lebensjahr. In letzter Zeit stark schwankende Blutdruckwerte. Ursache wohl am ehesten periklimakterisch, auch exogen, da große Unzufriedenheit mit ihrer Versorgungssituation. Pat. ist studierte Psychologin mit langjähriger Berufserfahrung, selbst aber nicht frei von Ängsten etc.
Gibt es bei Tetraplegikern andere Blutdruckwerte, -situation auf Grund eines gestörten Gefäßtonus? Was hat man zu beachten bei der Blutdruckmessung selbst? Der RR ist oft nur schwer messbar = hörbar.
Wer hat hier Erfahrung?
Ein 17 jähriger Patient erleidet kurz vor Ende seiner Ausbildung einen Nervenzusammenbruch. Seitdem reduzierte Sprache und Denkzerfahrenheit. Für die Mutter kam alles aus "heiterem Himmel". Patient ist neurologisch-somatisch abgeklärt und unauffällig. Keine weitere Plussymptomatik. Haben Sie Ideen? Vielen Dank, MfG
Liebe Kollegen, haben Sie Erfahrungen mit Zappelin bei ADHS gemacht? Ihre Meinng würde mich sehr interessieren. MfG
Liebe Kollegen,
was haben Sie bisher für Erfahrungen mit Invega bei jugendlichen Psychotikern gemacht?
Was sind Ihrer Meinung nach die Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Risperdal?
Vielen Dank,
MfG
Kurze Schilderung: Massives Genu valgum beim Jugendlichen mit fast völlig geschlossenen Fugen, keine systemischen Erkrankung, etwas adipös. Fehlstellung kommt ausschließlich aus der Tibia. Plane Osteotomie mit TOMOFIX - gibt es andere Ideen?