Kasuistik:
Patientin, 19 jahre, kommt mit Brustschmerzen mit Ausstrahlung in den linken Arm. Sie hat viel Stress. Sonst keine Begleiterkrankungen.
Raucherin.
Die PAtientin hat ein normales EKG, normale Herzenzyme.
Bei der Untersuchung fällt jedoch auf, dass sie die komplette rechte Seite sensibilitätsgemindert empfindet. Keine Kraftminderung. Der Patientin selbst ist dies gar nicht aufgefallen.
Hirnnerven intakt. Reflexe seitengleich...
Die Frage ist:
ist dies eine Notfallindikation für ein Schädel MRT oder CT. Kann man zuwarten?
Kann dies auch einfach stressbedingt auftreten?
Freue mich auf Anregungen.
MFG
Liebe Kollegen, Hört Euch doch das mal an. http://de.youtube.com/watch?v=xuZl9tRqjoQ Grüße, Flo
Seit einiger Zeit wird vom Kardiologen nach Durchführung eines Echokardiogrammes(normale Ejektionsfraktion) von mir als Hausarzt die Bestimmung des pro-BNP angefordert.Nach meinem Verständnis ist die Echokardiographie der Goldstandard der Herzinsuffizienzdiagnostik.Würde z.B. ein patholog. pro BNP-Wert bei unauffälliger Ejektionsfraktion eine Therapie rechtfertigen?bzw.inwieweit korreliert die Ejektionsfraktion mit dem pro-BNP-Wert? Wer kann mir bei dieser Frage weiterhelfen?
Manchmal fragt man sich nach der Indikationsfindung bei interventionellen Eingriffen. folgender Fall 99 jähriger Patient mit AV Block II° und gelegentlichen Synkopen, keine Demenz, Lebensqualität. Jedoch einen Darmtumor unklarer Dignität. Es wurden PEs des Tumors genommen. Vor Erhalt des ambulanten Befundes wurde eine Indikation für eine Schrittmacherindikation gestellt. Nach Implantation - Darmhisto: Adenokarzinom , Stadium T3N2M1. Der Patient verstarb nach kürzester Zeit an dem Krebsleiden. Man hätte ihm die SM Implantation ersparen können! MFG
Patient, 36 Jahre kommt mit Z.n. generalisiertem Anfall in die Rettungsstelle. Vor kurzem ist seine Medikation aufgrund von Leberwerterhöhung von Carbamazepin auf zunächst Lamotrigin und jetzt Keppra in höchster Dosierung umgestellt worden. 2x1000mg. Unter Carbamazepin war die Anfallsfrequenz auf 1 x in 2 Jahren stabil, unter Lamotrigin massive Zunahme der Frequenz. Letztlich jetzt unter Keppra eine Abnahme der Anfälle, jedoch immer noch alle 6 - 8 Wochen. Eine unbefriedigende Bilanz. Haben Sie eine Meinung? Idee? MFG und ich freue mich auf Beiträge Nana
Liebe Kollegen,
ich hatte kürzlich einen Patienten aus dem Ausland. Ein junger, intelligenter Programmierer ( 28 Jahre alt) aus Brasilien. Nun stellte er sich bei mir vor aufgrund massiver Konzentrationsschwierigkeiten. Der Patient berichtete, aufgrund der Unkonzentriertheit seine Arbeit (Freelance für verschiedene internationale Firmen) nicht erledigen zu können.
Probleme: er hatte keine Versicherung in Deutschland, lebt aber hier mit Visum
Er wollte unbedingt Ritalin verschrieben bekommen.
Ich habe zunächst einmal abgelehnt, da ich keinen Schwerpunkt in ADS habe und deshalb keine Erfahrung. Jedoch machte mich die Situation schon unzufrieden, da er berichtete auch bei anderen Ärzten keine Hilfe bekommen zu haben.
Wie würden Sie handeln?
Liebe Kollegen, Arbeiten Sie gelegentlich oder regelmäßig mit Placebos? Wie sind Ihre Erfahrungen, gibt es Krankheitsbilder, bei denen Placebos besonders gut wirken? Ihre Beiträge würden mich sehr interessieren! MfG
Sehr geehrte gynäkologische Kollegen, wann kann, nach Ihrer Meinung, eine Frau die entbunden hat, wieder mit Joggen und Tanzen beginnen? Was genau ist zu befürchten, wenn zu früh mit Sport begonnen wird?
Liebe Kollegen, Haben Sie bei Commotio mit Erbrechen schon mal Cerebellum gegeben? Was haben Sie für Erfahrungen/Beobachtungen gemacht? Danke
Sehr geehrte Kollegen, Haben Sie die Erfahrung gemacht, dass Glioblastompatienten aufrund einer erhöhten Liquorproduktion zusätzliche Symptome entwickelten und aufgrund derer einen Shunt benötigten? Kommt dies oft bei einem Glioblastom vor?
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Die Vorstellung der 28jährigen V.Gravida, II.Para erfolgte in der 26.SSW wegen eines auffälligen jedoch unspezifischen kardialen Befundes des Feten, nach bis dahin unauffälligem Schwangerschaftsverlauf. Anamnestisch zeigte sich keine Belastung mit kardialen Anomalien bei der Patientin oder deren Familienangehörigen. Bei dieser Ultraschalluntersuchung stellte sich in der Echokardiographie eine normale Größe der Atrien und Ventrikel dar. Es bestand keine Myokardhypertrophie, die Klappen zeigten sich zart mit unauffälligem Öffnungsmuster. Es bestanden keine Insuffizienzen der Mitra-, Trikuspidal, Pulmonal- und Aortenklappe. Das Herz schlug normofrequent, die Lungenvenenmündung in den linken Vorhof war regelrecht. Der Truncus pulmonalis sowie die Vena cava superior stellten sich erweitert dar. Gleichzeitig wurde eine Flussbeschleunigung in der Aorta descendens bis 1,8 m/s. zusätzlich stellte sich ein Gefäßkonvulut mit arteriovenösem Flußmuster und Flussgeschwindigkeiten bis 4m/s im linken oberen Thorax dar, und es wurde die Diagnose einer AV-Malformation zwischen A. subclavia sinistra und V. brachiocephalica sinistra gestellt. Im Verlauf kam es in der 28. SSW zu einer zunehmenden Rechtsherzhypertrophie und in deren Folge zu einem schmalen Perikarderguss. Daraufhin erfolgte die Digitalisierung der Mutter. Innerhalb von 14 Tagen bildete sich der Perikarderguss komplett zurück. Die Hypertrophie des Interventrikularseptums persistierte. Die Spontangeburt erfolgte in der 38+4 SSW komplikationslos. Es wurde ein Knabe mit einem Geburtsgewicht von 3320g und einer Länge von 52cm, sowie einem Nabelschnurarterien pH von 7,38 und dem APGAR 9/ 9/ 9 geboren. Das Kind wurde auf die Kinder-ITS verlegt, wo die Echokardiographie den Vorbefund der arteriovenösen Fistel zwischen Arteria subclavia sinistra und Vena brachiocephalica sinistra bestätigte. Die Therapie des Kindes mit Digoxin wurde fortgesetzt und das Kind am Folgetag operativ versorgt. Das Kind entwickelt sich in Folge unauffällig und ist jetzt 3 Jahre alt.
Es ist durch wissenschaftliche umfassende Studien gezeigt worden, dass Silikon keinen Einfluss auf die Entstehung von Autoimmunerkrankungen (z.B. Rheuma, Lupus erythematodes oder Sklerodermie) hat. Dennoch kann unter Umständen...
Bei der einfachen Suche per Google nach meinem Namen im Internet, stellte ich fest, daß ich unter anderem in einem Bewertungsportal für Ärzte gelistet bin.
Eine Aufforderung an den Betreiber des Portales, meine Adresse aus diesem Portal zu löschen wurde mit Hinweis auf das Bundesdatenschutzgesetz zurückgewiesen.
Nunmehr beanstande ich den Link, der eine Bewertung durch Aussenstehende ermöglicht und möchte diesen löschen lassen, so daß nur noch meine Praxisdaten gezeigt werden, jedoch keine Bewertung möglich ist. Begründung: Ich kann nicht Stellung zu den Bewertungen abgeben, da diese a)anonym sind, b) ich nicht Mitglied im Bewertungsportal bin, c) negative Meinungen sowohl ruf-als auch geschäftsschädigend sind.
Der Portalinhaber beruft sich auf das sogenannte "spick mich" Urteil, bei dem eine Lehrerin auf Unterlassung klagte, da Sie dort von Schülern benotet wurde. Die Klage wurde abgewiesen, weil Sie eine öffentliche Person sei.
Im Unterschied zu Lehrern, die in der Regel als Beamte oder Angestellte keiner freiberuflichen Tätigkeit nachgehen und damit auch kein unternehmerisches Risiko eingehen, sind wir Ärzte doch durch solche Portale/Foren in einer Situation, das entsprechende Einträge zu einer Wettbeerbsverzerrung führen können, da die anonymisierte Bewertung einem Mißbrauch Tür und Tor öffnet.
Gibt es hierzu schon Erfahrungen oder klagende Kollegen?
Sehr geehrte Kollegen, eine junge Patientin, 21 Jahre, Triathletin seit 5 Jahren, hatte ihre letzte Menstruation im März 2007. Zuvor regelmäßige Einnahme eines oralen Kontrazeptivums, nach dem Absetzen keine Regelblutung mehr. Körperliches Wohlbefinden, keine Einschränkungen, sehr gute körperliche und auch geistige Leistungsfähigkeit (Studentin). Der Trainingsaufwand beträgt 15 bis 20 h pro Woche. Die Hormonbestimmung ergab Normbefunde mit einem niedrigen LH/FSH-Quotienten ( 1,8/7,3 IU/l). Da die junge Frau sich wohl fühlt meine Frage: 1. welche Folgeschäden drohen aus einer solchen Konstellation (vom Kinderwunsch mal abgesehen). 2. gibt es außer einer Hormontherapie Alternativen.
Vielen Dank - Dr. Ulrich Konschak
Wie soll man bei einer 29jährigen Lehrerin verfahren, die gesichert als Säugling nie gegen Pertussis geimpft wurde? Nur eine Impfung, oder mehrere?
Habe bei einer Patientin mit langsam wachsenden echoarmen und verkalkten Knoten den Calcitoninspiegel bestimmt, der dann ein grenzwertiges Ergebnis erbrachte. Nun wollte ich wie immer einen Pentagastrintest durchführen, um dann zu erfahren, dass Pentagastrin in Europa nicht mehr zugelassen sei.
Haben andere ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es Ersatzverfahren für den Pentagastrintest?
Diverse internationale Leitlinien schlagen nach wie vor bei Calcitoninspiegeln im Graubereich einen Pentagastrintest vor.
Liebe Kollegen, wie halten Sie es mit der Endokarditisprohylaxe mittels Antibiotikums bie Patienten mit Z.n. Herzklappenersatz? In letzter Zeit rückt man ja eher von der übervorsichtigen und dadurch sehr häufigen Gabe ab. Bei Zahnärztlichen Eingriffen ist die Indikation sicherlich ausßer Frage jedoch wie verhält es sich mit zum Beispiel einer Gastroskopie ohne PE? Haben Sie eine Faustregel? MFG
Wer kann mir einen Kollegen (HNO) nennen in Freiburg oder Baden-Württemberg, der spezialisiert ist auf die Diagnostik und Therapie eines M. Meniere?
Liebe Kollegen,
nachdem ich mich mehrmals von Pharmareferenten vollkommen auf den Arm genommen gefühlt habe und mich regelmäßig ertappe, dass "mein Gehirn wieder ordentlich gewaschen wurde", suche ich nach objektiver Pharmainformation.
Mir wurde das Arzneitelegramm empfohlen; auf der Suche danach entdeckte ich im Internet 1. Das Arzneimitteltelegramm, 2. das Arzneitelegramm, 3. Den Arzneimittelbrief, 4. Arzneiverordnung in der Praxis, 5. diverse andere Blätter mit verblüffend ähnlichen Namen. Langsam weiß ich gar nicht mehr, was ich glauben soll. Ich bin nicht in der Lage mal eben die Seriostät der Redaktionen zu zu überprüfen; weiß ich, welche Pharmafirma dann doch irgendwelche Leute darin verstrickt hat.
Welche neutralen Informatonsquellen kennen Sie; was kann man glauben?