Hat jemand Erfahrung mit der Therapie der Wasservergiftung beii pProstataeingriffen? Kann dasselbe bei Abrasio auftreten? Danke
Eine ca. 50 Jahre alte Patientin kniete ca. 4 Stunden(Unkraut gerupft) und verspürte dann ein Gefühl 'der rechte Unterschenkel sei wie Gummi'. Außerdem hatte Sie Schwierigkeiten beim Laufen-Laufen auf Ferse ging nicht(auf Zehenspitzen OK). Am Tag danach verspürte Sie auch Schmerzen am Fuß, das Laufen habe sich nach Ruhestellung und Vermeidung von Nervenkompression(also keine Übungen und kein Liegen auf der Seite oder Kreuzen der Beine) nicht gebessert. Wie lange dauert so was und was kann man in der zwischen Zeit machen? Die Patient wollte nämlich 2 Tage danach einen neuen Job antreten! Danke
11- jähriges Mädchen stürzt im Sportunterricht von einem Balancierbalken. Genauer Verletzungsmechanismus ist nicht eruierbar. Radiologisch zeigt sich eine hintere obere Hüftluxation. Diese lässt sich unter Vollnarkose problemlos reponieren. Luxationen der Hüfte durch Trauma sind laut Literatur in diesem Alter sehr selten. Hat jemand Erfahrung? Wie ist die optimale weitere Behandlung? Ist mit Langzeitschäden zu rechnen?
Kann eine anhaltende Kreatininerhöhung durch die Gabe eines Antidepressivum (Amitryptilin) getriggert werden? Bitte um Beiträge.
Hallo!
Kann jemand eine Kinderklinik empfehlen, die einen gut funktionierenden und ggfls. auch interdisziplinären Kindernotfall hat.
Und falls ja, wie ist die Infrastruktur
Danke und gruss
Ein Jugendlicher(16 Jahre) bisher gesund,leidet an Kollapszustädnen zumal in der Öffentlichkeit. Am Tag nach hartem Fitnesstraining(nachdem ihm alle Muskeln weh tun) kollabiert er. EKG,Troponin,Kreatinin,Bilirubin,CRP und Blutbild(wohl auch andere Parameter) sind ua.Die einzige veränderten Parameter sind Gesamt-CK(ca. 160 der oberen Norm),CK -MB 4fache der Norm,ASAT 9fache der Norm und ALAT 4fache der Norm. Kann das von der Belastung kommen men oder muss man an Polymyozitis denken?
Kennt jemand eine Liste mit Medikamenten,die bei akutem Engwinkelglaukom kontraindiziert sind?
Liebe Kollegen,
Ich höre immer wieder, dass es keine Weizenallergie gäbe, sondern dass man in diesem Zusammenhang lediglich von einer Unverträglichkeit spricht. Dabei sind doch allergische Reaktionen gegen Weizen-Albumin und Klebeeiweiß nachgewiesen worden.In meinem Bekanntenkreis hat nun wieder eine Mutter durch Weizenkarenz bei ihrem 4jährigen ein hartnäckges Ekzem zum Verschwinden gebracht.
Wie denken Sie darüber, was haben Sie für Erfahrungen in diesem Bereich?
Sehr geehrte Kollegen, wir hatten kürzlich den 4. Fall von Tilidinmißbrauch bei Jugendlichen. Die Patienten sind oft enthemmt und durch gewalttätiges Verhalten aufgefallen. Mich würde interessieren, ob Kollegen ebenfalls eine Zunahme von Tilidinmißbrauch beobachten und wie damit von Ihrer Seite umgegangen wird. Vielen Dank, MFG
Ein Jugendlicher(16 Jahre) bisher gesund,leidet an Kollapszustädnen zumal in der Öffentlichkeit. Am Tag nach hartem Fitnesstraining(nachdem ihm alle Muskeln weh tun) kollabiert er. EKG,Troponin,Kreatinin,Bilirubin,CRP und Blutbild(wohl auch andere Parameter) sind ua.Die einzige veränderten Parameter sind Gesamt-CK(ca. 160 der oberen Norm),CK -MB 4fache der Norm,ASAT 9fache der Norm und ALAT 4fache der Norm. Kann das von der Belastung kommen men oder muss man an Polymyozitis denken? Anmerkung der Radaktion: gelöscht, weil doppelt
Ich habe auch einen patienten, der nach testosteron gabe hyperton geworden. es handelt sich um einen jetzt 64 jährigen, der sich seit 2 jahren testogel 50mg täglich percutan verabreicht. für mich ist die fragestellung hochinterssant
Ich habe auch einen patienten, der nach testosteron gabe hyperton geworden ist. es handelt sich um einen jetzt 64 jährigen, der sich seit 2 jahren testogel 50mg täglich percutan verabreicht. für mich ist die fragestellung hochinterssant
Liebe Kollegen,
Ich betreue eine 26 jährige Patientin. Vor 6 Jahren normale Schwangerschaft,Spontanpartus, Mädchen,gesund. Erneuter Kinderwunsch, dann(Nov.07) Spätabort in 20 SSW, Streptokokkeninfektion, keine Fehlbildungen beim Jungen.Jetzt wieder Spätabort, 22SSW, Streptokokken
Junge ohne Fehlbildungen.
Die Symptome begannen jeweils gleich, dieses mal eher Antibiose wg.Vorgeschichte, leider erfolglos. Cerclage wurde in 18 SSW durchgeführt.
Die Patientin möchte es noch einmal probieren, wie kann ich prophylaktisch vorgehen?
Hat jemand Erfahrung mit Vagi-C alle 2 Tage?
Die Klinik möchte beim nächsten Mal Cerclage in 16 SSW- was halten Sie davon, sinnvoll oder eher infektionsgefahr?
Vielen Dank
Liebe Kollegen:
lassen Sie mich von folgendem Fall berichten:
16jähriges Mädchen kommt abends in die Rettungsstelle mit mehreren Beschwerden:
-im Vordergrung stehen suvjektiv Knieschmerzen links mit Bewegungseinschränkung seit dem Vormittag nach dem Hinhocken in der Schule
- 3 maliges Erbrechen seit 14:00
- seit 17:00 ubiquitärer Ausschlag am ganzen Körper mit Aussnahme des Gesichtes, kleinfleckig, rot, evtl. kleine Einblutungen, kein Juckreiz
- seit dem Nachmittag auch Fieber bis 40 Grad
Begleiterkrankungen
Adipositas
Hypertonus
Diabetes mellitus Typ II (16 Jahre alt!!!)
Die Patientin hatte ein 100er CRP und 12.000 Leukos, Bili von 1,4, keine Transaminasen.
Sie ist - entgegen jeden Rat zunächst gegen ärztlichen Rat nach Hause gegangen.
Am nächsten Tag: Wiedervorstellung in der RST mit CRP > 300 19.000 Leukos, subfebrile Temp, schweissig, AZ dtl verschlechtert. Harn frei.
Ultraschall Abdomen: Cholezystolithiasis, leichte Steatosis hepatis mit dezenter Hepatomegalie und Splenomegalie...
EBV, Parvo B 19? Irgendeinen Kinderkrankheit???
Wir haben bisher keinen wirklichen Fokus. Serologie ist unterwegs.
Gruss und freu mich auf Anregungen.
Ich möchte einen Fall vorstellen , bei dem ich die Antikoagulationsstrategie des Herzzentrums einfach nicht verstehe und auch keine entsprechenden Studien im Internet finde.
Patient ist 60 Jahre, Z.n. ACVB vor 18 Jahren, schwere Herzinsuffizienz (Z.n. biventrikulärer Herzschrittmacheranlage mit Defibrillator)mit mehreren Dekompensationen in letzter Zeit, Z.n. Herzinfarkten, Diabetes, Hypertonie, paroxysmales Vorhoflimmern., kompensierte Niereninsuff. (Krea 130-160)
1. Aufgrund einer notwendigen Sondenrevisions-OP am PM wurde die gesamte Antikoagulation pausiert ohne Bridging mit NMH.Die Empfehlung der der erneuten Antikoagulation lautete: nach 10 Tagen Beginn mit ASS, nach 18 Tagen Beginn mit Falithrom. Er wurde am 1. postop. Tag entlassen.
Am 3. postop. Tag erlitt der Patient einen Schlaganfall, bei dem die Kollegen dann auch einer Lyse zustimmten. Es wurde noch in der Akutklinik mit der Falithromeinstellung begonnen.
2. In der Rehaklink wurde nun die erneute Notwendigkeit einer Sondenrevision festgestellt, weshalb der Patient wieder in das Herzzentrum rückverlegt wurde. Nun soll eine erneute erweiterte OP diesmal unter Beibehaltug der Antikogulation mit INR 2,0 und in Vollnarkose durchgeführt werden.
Für die Zukunft sei jedoch die Kombination von ASS und Falithrom wieder geplant.
Auf Nachfrage nach diesem ganzen Vorgehen erhielt ich nur die Antwort, dass dieses Vorgehen Standard sei und den Leitlinien entspreche. Unter 1. galt der Patient als Niedrigrisikopat. und jetzt als Hochrisikopat. Diese Einschätziung und das gesamte Vorgehen verstehe ich als Internistin nicht und möchte deshalb den Fall zur Diskussion stellen. Gibt es Studien für ein solches Vorgehen?
Wer weiß, welcher Spezialist am besten operative Ergebnisse auf diesm Gebiet hat? Ich denke an endoskopisch subakromiale Dekompressionen, ac-resektionen bis hin zu offenen befreienden Schulteroperationen.
Ich betreue schon viele Monate eine Patn. ohne makroskopische bzw. kolposkopische Auffälligkeiten im Vulvabereich. Sehr frustrierend, denn auch die Compliance der empfohlenen lokalen Therapie lässt sehr zu wünschen übrig. Nun erhofft sich die Patn. Hilfe aus einem "Fachbuch" verfasst von einer Schmerztherapeutin und möchte auch psychotherapeutische Behandlung. Wo ist meine Patn. in Berlin am besten aufgehoben ?
Ich injiziere schon seit vielen Jahren keine Analgetika mehr i.m., dem Wunsch der Patienten nach der "Schmerzspritze" (Diclo/Dexa u.a.) komme ich aber insofern nach, als ich mit Formidium D6 am Schmerzpunkt quaddel. Der Erfolg ist verblüffend und funktioniert am ges. Bewegungsapparat, insbes. bei Beschwerden vom ILG ausgehend laufen viele Patienten schon in deutlich aufrechterer Haltung aus der Praxis!
Ich betreue seit 4 Wochen eine 35J Patientin mit fortgeschrittenem Lichen ruber des Introitus vaginae. Bekannt seit 5 J. Die Pat. war schon stat. in der Hautklinik Freiburg (2007), wurde auch Prof. Clad vorgestellt. Bisher keine erfolgreiche Therapie, z.Z. Neo Tigason Einnahme. Die Vita sex. ist nicht nur eingeschränkt, seit mehreren Jahren ist GV nicht mehr möglich. Menstuationen sind fast nicht zum Aushalten.(Langzyklus angestrebt) Neben Problemen in der Ehe (mittlerweile) auch suicidale Neigungen. Mein erster Versuch mit ther. Lokalänasthesie ist fehlgeschlagen, kein Erfolg. Kennt jemand neue Therapieverfahren? Wer hat sich intensiv, "steckenpferdmäßig" mit diesem Thema beschäftigt? Ich bin für jeden Hinweis dankbar. Ina Ilkhanipur
Wie am 05.08. in den Tagesthemen zu sehen war, steht der Diamorphin-Modelversuch vor dem Aus. Der Bund stellt die Zahlungen ein.
Bei diesem Versuch wurden anderweitig nicht mehr therapierbare Heroin-Abhängige, also erst nach vorherigen intensiven Therapie- und Entzugsversuchen, mit Diamorphin ( also Heroin selbst ) behandelt. Einige Patienten konnten dadurch abstinent werden, bei allen ging wohl der Beikonsum anderer Drogen oder von Heroin gegen Null, und manche konnten den Weg in das soziale Leben und Lohn und Brot wiederfinden.
Für mich bedeutet das zusätzlich: kein Geld mehr an Kriminelle (Dealer).
Dennoch sperren sich vor Allem die konservativen Parteien gegen eine Änderung des BtMGs und die breite Einführung dieser Therapie (geschätzte 2000 Patienten), statt dessen wurden die Gelder für den Modelversuch gestrichen.
Den Tagesthemen-Beitrag noch einmal sehen können Sie hier:
http://www.tagesthemen.de/multimedia/video/video358386.html
Darin spricht sich auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing in einem beherzten Appel für die Fortsetzung des Projektes und eine Gesetzesänderung aus.
Wenn bei diesen Patienten sonst keine Therapie geholfen hat ist mir unklar, warum wir sie der Strasse und der Kriminaltät überantworten sollten, solange es eine Alternative gibt!
Bitte beteiligen Sie sich an dieser Umfrage, und setzen Sie so ein Zeichen, wie wir Ärzte über diese Entscheidung denken!
Oder haben Sie Bedenken oder Einwände? Ich bin gespannt auf Ihre Meinungen.
Viele Grüße!
PS: ein weiterer Beitrag zum Thema aus dem "Spiegel":
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,459061,00.html