Der PSA-Test ist leicht über normal. Der Quotient pathologisch. Ist der PCA 3 geeignet um eine Prostata-Punktion zu ersetzen? Wie beeinflußt Finasterid den Quotienten PSA frei/gesamt?
Die Medizintechnik und Pharmazie wird immer ausgeklügelter, zugleich werden die Menschen immer kränker. Gibt es einen direkten Zusammenhang?
Bei dieser eher seltenen Ejakulationsstörung habe ich bislang eher mäßige Therapieerfolge mit Apomorphin erzielt. Welche neueren Therapieoptionen bei organisch wie psychisch gesunden Männern werden aktuell diskutiert?
Nach der Erstimpfung (21.03.\'02) im 3. Monat mit Hexavac 0,5 ml li. Oberschenkel kam es zu akuter Impfreaktion ( hypoton-hyporesponsive Episode) - ca. 4 Std. post injectionem. Weitere Impfungen erfolgten ohne Pertussis-Anteil. Sollte die jetzt erforderliche Boosterung im 6. Lebensjahr mit (z.B. Repevax) oder ohne Pertussis erfolgen?
Stimmt es, wie von Vertretern der Firma Pfizer behauptet, dass man bei Patienten, die an einer Magenblutung verstorben sind, auffällig häufig Ibuprofen im Blut festegestellt hat?
Was sagt eine solche "Studie" überhaupt aus?
Das Gsundheitsamt veröffentlichte einen lokalen.Zeitungsartikel und ruft alle Erwachsenen zur impfung auf! Muss ich nun jeden unklaren Impfstatus oder unklare vorherige Mumpserkrankung impfen? soll ich vorher die Antikörper bestimmen? wer zahlt dies alles?wie soll mam vorgehen?
Ich suche seit Jahren einen geeigneten Wekrstoff, mit dem beschädigte Verblendungen (Kunststoff und Keramik) an VMK-Kronen intraoral repariert werden können. Und das möglichst dauerhaft.
Nach meinem Kenntnisstand sind moderne Herzschrittmacher bzw. implantierbare Defibrillatoren so gut gegen elektromagnetische Störungen abgeschirmt, dass Interferenzen mit piesoelektrischen bzw. ferromagnetischen Geräten zur Zahnsteinentfernung als ausgeschlossen gelten können. Dennoch werden Patienten von ihren Kardiologen oder Hausärzten noch immer darauf hingewiesen, dass bei Einsatz von Ultraschall-Zahnsteinentfernern Gefahr für die cardialen Impulsgeber bestehe. Wie ist der aktuelle Wissensstand bzw. gibt es entsprechende Empfehlungen der Fachgesellschaften?
Wer kann mir aktuelle Zahlen für Knie und Hüftendoprothesen implantiert in Deutschland für die letzten Jahren nennen? Wo finde ich realistische Implantatkosten?
Ist die Gabe von L-Dopa bei chronischer Glomerulonephritis statthaft, wenn der Patient z.B. an Morbus Parkinson, bzw. restless legs leidet ?
Wer hat Erfahrungen mit dem Ist-Gerät (Anti-Schnarch-Schiene) nach Prof. Hinz ? Langzeiterfahrungen, Kieferglenkprobleme, etc. ?
Ich arbeite mit neurologischen Patienten, die aufgrund zentraler Defekte unter Schluckstörungen leiden. Alle bekamen eine PEG o. PEJ. Nach sprachtherapeutischer Schluckuntersuchung wird jeweils die aktuelle Schluckstufe, ergänzt durch die endoskopische Schluckuntersuchung , bestimmt. Immer wieder kommt es zu Mikro/makroaspiationen, die in der kKinik gut beobachtbar und schnell therapierbar sind. Wie aber behandeln, wenn diese Patienten nach Hause entlassen werden . Denkbar wäre eine p.o. Anibiotikakombination, die die Mischflora erfaßt. Kostengünstig ist dies sicher nicht- erspart ggf. jedoch schwere Verläufe mit ITS Aufenthalten. Gibt es Erfahrungen hierzu? Welche Kombination bietet sich an?
Immer wieder begegnet man Menschen, die einem erzählen, wie furchtbar Ärzte mit Ihnen umgegangen sind. Todesdiagnosen werden im Hinausgehen den Patienten noch kurz zugeworfen, Schicksalsschläge mit zynischen Kommentaren bedacht und Ähnliches. Ich kann mir beim besten Willen niemanden vorstellen, der zu all den Herzlosigkeiten in der Lage ist, von denen Patienten mir schon, glaubhaft, erzählt haben. Ich bin mir sicher, ein jeder von Ihenen hört auch ständig Ähnliches!
Was denken Sie? Entstehen solche Geschichten auf Grund der Fehlwahrnehmung der Patienten, der Gedankenlosigkeit im Stress der Ärzte, oder kennen Sie Kollegen, die wirklich so sind / waren?
Es ärgert mich nur so, weil man häufig geradezu in einen Rechtfertigungszwang gerät, weil man zum gleichen "System" gehört!
Patientin mit Verdacht auf marcumarinduzierter cholestatischer Hepatitis (GOT69 GPT53, yGT252, alk. Ph 124 U/l). Wegen Arrhythmia absoluta und eines celebralen Insultes (vor 4 Jahren, Hemiparese zurückgebildet) ist eine orale Antikoagulation dringend erforderlich. Wegen eines Morbus Sudeck besteht ein Z.n. Oberschenkelamputation. Sehen Sie eine Alternative zu Marcumar?
Ist die Gardasil-Impfung (Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs) auch nach dem 17. Lebensjahr noch sinnvoll? Gibt es dazu schon Daten?
In wievielen Ländern wird die Gardasil-Impfung durchgeführt? Welche Impfabstände sind ausreichend bzw. notwenig? Gibt es mögliche Impfkomplikationen?
Mit freundlichen Grüßen
Liegen jemandem Erkenntnisse vor, ob bei behandelter Myasthenia gravis Impfungen (Grippe, Tetanus, Diptherie) erlaubt sind?
Folgender Fall passierte Anfang der Woche: Ein Patient, der normaler Weise Marcumar nimmt, was seit einer Woche entmarcumarisiert und bekam Monoembolexspritzen. Sein Quick war bei 82,5. Er stellte sich zur Entfernung von 4 Frontzähnen im OP vor, die bereits gelockert durch PA-Defekte waren. Nach der Entfenung der Zähne haben wir 2!! Stunden schwer zu kämpfen gehabt, bis die Nachblutungen standen, trotz Gelastypt und Vernähen. Morgens habe ich eine X3 bei einem Patienten mit Quick von 62 durchgeführt, gleiches Spiel mit Monoembolex. Er hat keine Nachblutungen gehabt. Wer kennt das aus eigener Erfahrung und kann mir einen Rat geben? Erstaunlicher Weise ist der Quick des ersten Patienten nach weiteren 2 Tagen mit Heparin gesunken (heißt das, dass der erste Laborwert falsch war, kann der Quick bei weiter gleichem Vorgehen sinken?!) und lag dann bei 79- was auch nicht diese extremen Blutungen erklären würde.
Vielen Dank für hilfreiche Beiträge
Mir ist folgendes aufgefallen: Bei Mitarbeitern großer Metallfirmen stellen sich aggressive Parodontitiden und extrem häufig Anästhesieversager ein. Bisher war mir das völlig unbekannt (das mit den Anästhesieversagern!), häuft sich aber in diesen Fällen auffällig. Die PA läßt sich kaum therapieren und führt daher immer schnell zu dem Verlust von mehreren Zähnen.
Ist das sonst noch jemandem aufgefallen bzw. gibt es Literatur zu diesem Thema (ich habe nichts gefunden)?!
Wirkstoff Thalidomid (Contergan): Deutsches Ärzteblatt vom 12.10.2007 Thalidomid gewinnt als Therapeutikum wieder an Bedeutung: Wegen seiner antineoplastischen, antiimflammatorischen und antiangiogenetischen Wirksamkeit wurde Thalidomid weltweit meist innerhalb von klinischen Studien in Therapieversuchen erprobt; unter anderem bei Hauterkrankungen (Erythema nodosum leprosum, Lupus erythematodes), Tumoren (multiples Myelom, Non- Hodgkin- Lymphom) und Autoimmunerkrankungen- mit teilweise ermutigenden Ergebnissen. Zulassungen: USA 1998, Australien 2003, Neuseeland 2003, Türkei 2004, Israel 2004. Was halten sie davon, Thalidomid in Deutschland wieder einzuführen?
Contergan wurde als erstes bromfreies und nebenwirkungsarmes Schlafmittel von der Firma Grünenthal eingeführt. Innerhalb des Zeitraums vom 01.10.57- 27.11.61 konnte ein wirtschaftlicher Erfolg mit 46% Marktanteil unter den rezeptfreien Schalfmittel erzielt werden. Contergan wurde gezielt als Beruhigungs- und Schlafmittel für Schwangere empfohlen. In der Folge kam es zu einer Häufung von schweren Dysmelien oder gar zu Aplasien von Gliedmaßen und Organen bei Neugeborenen – der Zusammenhang zwischen der Einnahme von Contergan und der Teratogenität wurde erst drei Jahr nach Einführung von dem Hamburger Arzt Widukind Lenz entdeckt. Schätzungsweise wurden in Deutschland ungefähr 5000 Kinder mit Contergan- Schäden geboren, bisher ist bereits die Hälfte verstorben. Die Geschädigten erhalten heute eine monatliche Leibrente von 100- 500€. Wie beurteilen Sie diesen Arzneimittelskandal?