Zerfallen Krebszellen, tumortypische Proteine oder Erbgut-Bruchstücke im Blut: Spezielle Tests können das nachweisen und bei der Früherkennung helfen. Doch wie gut funktioniert das schon?
Auf therapeutischen Antikörpern ruht eine große Hoffnung der Krebstherapie. Forschende der TU Darmstadt haben nun einen Weg gefunden, Antikörper erst am Tumor selbst zu aktivieren.
Das 11-jährige Mädchen wusste, dass ihre Mutter Krebs hatte, aber eine bestimmte Ärztin war schließlich mit der Aufgabe konfrontiert, ihr zu sagen, dass der Krebs in das Gehirn gestreut hatte.
Über die Bestimmung von Mikro-RNAs im Blut lässt sich das Risiko für Darmkrebs besser vorhersagen. Wissenschaftler:innen haben nun gezeigt, dass das Mikro-RNA-Profil eine höhere Vorhersagekraft als genetische Verfahren zur Risikostratifizierung hat.
Auf der Suche nach Krankheitserreger oder Tumorzellen nutzen die Zellen chemische Markierungen als Wegmarken. Wissenschaftler haben nun gezeigt, dass die Suche um 50 Prozent effizienter ist, wenn sich die Zellen an zwei Markierungen erinnern.
Zahlreiche Tumortherapien erlauben es heute bereits, zumindest zeitweise im häuslichen Umfeld zu verbleiben. Die Pflege wird dann häufig von den nahen Angehörigen, wie z. B. Ehepartner:innen, übernommen. Eine solche Situation bedeutet jedoch eine enorme psychische Belastung für die pflegenden Angehörigen, die damit noch immer allzu oft allein bleiben.
Prof. Dr. Pia Wülfing erzählt, wie sie auf die Idee für ihre Brustkrebs-Initiative PINK! gekommen ist, warum es für Patienten wichtig ist, Fachinformationen als digitale Variante anzubieten und wie auch Ärzte selbst davon profitieren können.
Unser Dreiteiler schließt diese Woche: mit den selteneren ICI-induzierten Endokrinopathien.
Bei krebskranken Kindern mit einem Rückfall können Krebsgenomanalysen helfen, genauere Diagnosen zu stellen, eine passende Therapie zu finden und das Fortschreiten der Krankheit hinauszuzögern. Das zeigen die Ergebnisse der Studie INFORM.
Die Ergebnisse einer neue Studie zeigen das Erfolgsprinzip einer adjuvanten Immuntherapie als neue Behandlungsoption bei wiedergekehrtem Speiseröhren- oder oberen Magen-Krebs.
Eine neue Strategie zur Entwicklung von Impfstoffen gegen Krebs hat sich in einer neuen Studie als vielversprechend erwiesen. Sie würden dem Immunsystem dabei helfen, Krebs bereits in einem frühen Stadium zu bekämpfen.
Das Multiple Myelom ist eine Art des Knochenmarkkrebses, die in vielen Fällen nicht geheilt werden kann. Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg haben nun einen neuen Ansatz für eine mögliche Therapie dieses Krebses gefunden.
Der Hersteller von E-Zigaretten, Juul, kaufte für 51 Tsd. Dollar eine Zeitschrift auf und brachte darin knapp ein Dutzend selbst gesponserter Studien unter.
Ein Forschungsteam des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen in Dresden/Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum hat einen neuen molekularen Angriffspunkt gegen besonders aggressive Formen von Darmkrebs entdeckt.