Forschenden des Universitätsklinikum rechts der Isar an Technischen Universität München und am ZIEL – Institute for Food & Health – ist es erstmals gelungen, Unterschiede im Fettstoffwechsel von Darmkrebszellen zu belegen
Eine neue Auswertung schätzt, dass fast 750.000 Krebsneuerkrankungen (entsprechend über 4% der Fälle weltweit) im Jahr 2020 mit Alkoholkonsum in Verbindung standen.
Gegen Infektionen, Tumore und Entzündungen stehen in den Organen des Körpers lokale Immunzellen als schnelle Eingreiftruppen bereit. Vor Ort spezialisieren sie sich und übernehmen verschiedene Aufgaben.
In der Fortsetzung unseres Beitrages möchten wir mit Ihnen teilen, wie wir in einer unterstützenden Weise mit Kindern über das Sterben kommunizieren können und an welche Stellen sich Ärzte und Angehörige in Krisensituationen wenden können.
Wird Leberkrebs in einem frühen Stadium entdeckt, liegt die Überlebenswahrscheinlichkeit fünf Jahre nach der Diagnose etwa bei 50 Prozent. Um die Prognose zu verbessern, sollten Risikopatienten bereits in Vorstadien der Tumorentwicklung identifiziert werden.
Mit den Zertifikatskursen "Interdisciplinary Oncology" und "Advanced Therapies in Oncology" bietet die Medizinische Fakultät der Universität Ulm Ärztinnen und Ärzten ab sofort die Möglichkeit, ihr Fachwissen über Krebsforschung und -behandlung kompakt online zu erweitern.
Die individualisierte Hochpräzisions-Bestrahlung ist die Zukunft in der Strahlentherapie. Der hochmoderne MR-Linearbeschleuniger "Unity" der Firma Elekta setzt dabei neue Standards in der personalisierten Strahlentherapie.
Zerfallen Krebszellen, tumortypische Proteine oder Erbgut-Bruchstücke im Blut: Spezielle Tests können das nachweisen und bei der Früherkennung helfen. Doch wie gut funktioniert das schon?
Auf therapeutischen Antikörpern ruht eine große Hoffnung der Krebstherapie. Forschende der TU Darmstadt haben nun einen Weg gefunden, Antikörper erst am Tumor selbst zu aktivieren.
Das 11-jährige Mädchen wusste, dass ihre Mutter Krebs hatte, aber eine bestimmte Ärztin war schließlich mit der Aufgabe konfrontiert, ihr zu sagen, dass der Krebs in das Gehirn gestreut hatte.
Über die Bestimmung von Mikro-RNAs im Blut lässt sich das Risiko für Darmkrebs besser vorhersagen. Wissenschaftler:innen haben nun gezeigt, dass das Mikro-RNA-Profil eine höhere Vorhersagekraft als genetische Verfahren zur Risikostratifizierung hat.
Auf der Suche nach Krankheitserreger oder Tumorzellen nutzen die Zellen chemische Markierungen als Wegmarken. Wissenschaftler haben nun gezeigt, dass die Suche um 50 Prozent effizienter ist, wenn sich die Zellen an zwei Markierungen erinnern.
Zahlreiche Tumortherapien erlauben es heute bereits, zumindest zeitweise im häuslichen Umfeld zu verbleiben. Die Pflege wird dann häufig von den nahen Angehörigen, wie z. B. Ehepartner:innen, übernommen. Eine solche Situation bedeutet jedoch eine enorme psychische Belastung für die pflegenden Angehörigen, die damit noch immer allzu oft allein bleiben.
Prof. Dr. Pia Wülfing erzählt, wie sie auf die Idee für ihre Brustkrebs-Initiative PINK! gekommen ist, warum es für Patienten wichtig ist, Fachinformationen als digitale Variante anzubieten und wie auch Ärzte selbst davon profitieren können.