Erste Ergebnisse der Phase-3-Studie "PEACE-1" zeigen: Zugabe von Abirateron zur Androgendeprivationstherapie plus Docetaxel verbessert das progressionsfreie Überleben bei Patienten mit de novo metastasiertem, kastrationsempfindlichem Prostatakrebs.
Die Ergänzung der Standardtherapie für Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs (mCRPC) durch die 177Lu-PSMA-617-Therapie verbessert das Überleben signifikant, so die Ergebnisse der randomisierten Phase-3-Studie VISION.
Ein Update der "CheckMate 9LA"-Studie belegt den anhaltenden Nutzen der Erstlinienbehandlung mit Nivolumab/Ipilimumab in Kombination mit 2 Zyklen der Chemotherapie bei Patient:innen mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs.
RBN-2397 ist ein potenter, selektiver Inhibitor von PARP7, der möglicherweise die Bremse der Antitumor-Immunität lösen könnte. Er ist gut verträglich und hat in einer First-in-Human-Studie den Nachweis des Wirkmechanismus erbracht.
2010 wird bei Mary Elizabeth Williams metastasierter Hautkrebs im 4. Stadium entdeckt. Eine Immuntherapie rettet ihr das Leben. Beim ASCO Book Club berichtet sie über ihre Erfahrungen mit der Krankheit - und wie wichtig das gute Verhältnis zu ihrem Arzt war.
Nach den ersten Ergebnissen vor über 5 Jahren zeigen die Langzeit-Follow-up-Daten aus drei klinischen Studien - CheckMate 067, COLUMBUS und ABC - einen dauerhaften und nachhaltigen klinischen Nutzen für Patient:innen mit Melanom.
Erste Ergebnisse der Phase-3-Studie RELATIVITY-047 bestätigen die Wirksamkeit der dualen Checkpoint-Blockade mit dem LAG-3-Inhibitor Relatlimab und Nivolumab bei Patient:innen mit fortgeschrittenem Melanom.
An Krebs erkrankte Patient:innen haben bei einer Infektion mit dem Coronavirus ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf. Eine neue Studie zeigt nun, dass eine eingeschränkte Immunantwort, bedingt durch die Krebserkrankung selbst oder die Krebstherapie, die Ursache hierfür sein kann.
In einer Langzeit-Studie mit über 200 Tsd. Teilnehmerinnen konnte ein Screening die Todesfälle durch Ovarial- und Eileiterkrebs nicht signifikant reduzieren, weswegen die Autoren Vorsorgeuntersuchungen in der Allgemeinbevölkerung nicht empfehlen.
Insgesamt sind rund 4.900 Abstracts für den ASCO 2021 angemeldet. Einige von diesen möchten wir Ihnen schon heute als Highlights des bevorstehenden Kongresses ans Herz legen. Das diesjährige Programm beinhaltet erneut Fortschritte im Screening, in der Behandlung und auch in der Prävention einer Vielzahl von Tumorentitäten.
Eine diagnostizierte HPV-Infektion könnte mit einem höheren Risiko für einen späteren Hautkrebs assoziiert sein. Insbesondere Menschen im Alter >40 Jahre sind davon betroffen, so taiwanesische Forschende in ihrer aktuellen Arbeit.
In diesem Podcast vom ASCO 2021 werden aktuelle Präsentationen zu klinischen onkologischen Befunden zu mCRPC, metastasierendem Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre, Brustkrebs und mehr besprochen.
Heute bestimmen zahlreiche Faktoren – von Präferenzen der Patientinnen über Vorbehandlungen bis hin zu genetischen Faktoren – die Therapie rezidivierender Ovarialkarzinome. Die Länge Platin-freier Therapieintervalle spielt anders als zu früheren Zeiten nur noch eine untergeordnete Rolle.
Beim rezidivierenden Ovarialkarzinom setzen Onkologinnen und Onkologen auf die Chirurgie, die Chemotherapie und die Erhaltungstherapie. Wie solche Regimes ineinandergreifen, erläuterten Fachleute der Charité und der Mayo Clinic bei der 11th International Charité Mayo Conference.