An der Technischen Universität München (TUM) und der Königlichen Technischen Hochschule (KTH) in Stockholm wurde eine stabile Nano-Verpackung für Medikamente entwickelt. Behandelte sollen damit vor Nebenwirkungen bewahrt werden, indem die Wirkstoffe ausschließlich in den erkrankten Zellen freigesetzt werden.
Prof. Dr. med. Frank König stellte beim diesjährigen virtuellen DGU-Kongress eine neue Registerstudie des Verbands der deutschen Uroonkologen, kurz d-uo, vor. Häufig sieht sich die frühe Prostatakarzinom-Diagnostik der Kritik ausgesetzt, sie würde Übertherapie fördern. Erste Ergebnisse der Studie zeigten jedoch, dass z. B. die Mehrzahl der in der Versorgungspraxis detektierten Prostatatumoren durchaus klinisch relevant ist.
Anlässlich des virtuellen ESMO-Kongresses präsentierte Daten unterstreichen, dass die Coronakrise die Versorgung von Krebspatienten ins Stocken gebracht hat. Neue Studien zeigen zudem eine Zunahme von Burnout und Depression bei Onkologen.
Forschende der Universität Bern haben einen Mechanismus im körpereigenen Abwehrsystem entdeckt, der für die Reifung und Aktivierung von Immunzellen zuständig ist.
Die Therapieoptionen beim Prostatakarzinom erstrecken sich mittlerweile von der aktiven Überwachung, über Radiatio mit oder ohne adjuvante endokrine Therapie bis hin zur Prostatektomie sowie Palliativversorgung. Doch bei jeder Therapie gibt es Begleitumstände, welche die Lebensqualität beeinflussen. Worauf achten Betroffene bei der Behandlung besonders?
Der Einfluss des Mikrobioms auf Entstehung, Verlauf und Therapieansprechen zahlreicher Erkrankungen rückt zunehmend in den Fokus. Dysbiosen, häufig durch Antibiotika bedingt, wirken sich ungünstig auf den Therapieerfolg von Immuntherapien aus – wie diverse neue Studien zeigen.
Der Pharmakonzern Gilead Sciences will sich mit dem Kauf des Biotech-Unternehmens Immunomedics bei Krebstherapien verstärken. Dafür legt Gilead rund 21 Milliarden US-Dollar auf den Tisch.
Wie haben sich die Neuerkrankungs- und Sterblichkeitsrate von Brustkrebs sowie das Fünf-Jahres-Überleben während der letzten Jahrzehnte entwickelt? Dies untersuchten Forschende vom DKFZ und von GEKID für Deutschland und für die USA.
Anwendung eines sterilen 0,2 µm oder 0,22 µm Polyethersulfon(PES)-Inline-Filters unbedingt erforderlich.
Wieso sprechen bestimmte PatientInnen auf eine Strahlentherapie besser an als andere? Forschende der Universität Bern haben nun entdeckt, welche Gene hierfür eine wichtige Rolle spielen.
ForscherInnen haben eine microRNA in adipösen Mäusen identifiziert, die ein mögliches Risiko für Leberkrebs noch über Generationen hinweg auf die Nachkommen dieser Mütter überträgt.
Derzeit überleben etwa 80% der Kinder und Jugendlichen mit Krebs. Der Evaluation von Langzeitfolgen kommt daher immer größere Bedeutung zu. Eine vor wenigen Tagen erschienene, große Studie berichtet über ein erhöhtes Risiko für (frühe) kardiale Ischämien bei Kinderkrebsüberlebenden.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Uni Kiel entwickelt derzeit eine spezielle Materialstruktur für eine gezieltere Freisetzung von Wirkstoffen für die Krebsbehandlung.
Medulloblastome sind die häufigsten bösartigen Hirntumoren bei Kindern. Zwei Gendefekte tragen entscheidend zu deren Entstehung bei.