Wie gut oder auch schlecht sind eigentlich die Informationen zu Blasenkrebs auf Youtube? Dieser Frage widmete sich eine aktuelle Studie, welche die ersten 150 von über 240.000 Einträgen zum Thema Blasenkrebs genauer unter die Lupe nahm. Die Ergebnisse lassen aufhorchen. Unsere Redaktion fasst die wichtigsten Erkenntnisse für Sie im UroBlog zusammen und gibt Tipps, was Sie selbst gegen Falschinformationen tun können.
Aus Angst vor Corona nicht in die Klinik? Verspätete Krebsdiagnosen und -behandlungen befürchten Fachleute schon länger als Folge der Pandemie. Ein großer Klinikbetreiber hat nun Zahlen ausgewertet.
Das Antifibrinolytikum wird häufig off-label eingesetzt, auch bei Thrombopenien im Rahmen hämatologischer Neoplasien. Ergebnisse einer neuen, großen Studie sprechen jedoch nicht dafür.
Mehr als zwölf Prozent der Lungenkrebspatientinnen und -patienten haben in ihrem Leben nie geraucht. Das zeigt eine bevölkerungsbasierte Studie aus den Vereinigten Staaten, die in der Fachzeitschrift JAMA Oncology veröffentlicht wurde. Rauchen bleibt allerdings der größte Risikofaktor.
Bei einer unheilbaren schweren Krankheit bleibt oft nur noch der Weg der palliativen Betreuung – einer schmerz- und symptomlindernden, aber nicht mehr lebensverlängernden Versorgung der PatientInnen. Dieser letzte Lebensabschnitt bleibt für Gehörlose jedoch ein Weg der Isolation.
Krebs- und Immunzellen konkurrieren in der Tumormikroumgebung um Nährstoffe. Unter fettreicher Ernährung erhalten Tumorzellen einen metabolischen Vorteil, der das Tumorwachstum stärkt und tumorabtötende Abwehrzellen hungern lässt.
Ab 2021 wird die Anwendung von Lasern, starken Lichtquellen, starken elektromagnetischen Feldern und Ultraschall zu nicht-medizinischen Zwecken strenger geregelt. Am 31.12.2020 tritt die Verordnung zum Schutz vor schädlichen Wirkungen nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung beim Menschen (NiSV) in Kraft.
Frauen mit einer HIV-Infektion haben ein sechsfach höheres Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Das hat ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) herausgefunden.
Wie viele Raucher hören unmittelbar nach einer Lungenkrebs-Diagnose auf und wie wirkt sich dies auf Komplikationsraten und weiteren Verlauf aus? Eine große britische Studie liefert Zahlen – einige davon etwas überraschend.
Vorgehen bei zeitlich verschobenen Operationen und Informationen zu Fluoreszenzen bei nicht hochgradigen Gliomen.
Ein Abriss der Evidenzlage wirft Fragen auf, die dringende Untersuchung erfordern.
Ein neuartiger Entstehungsmechanismus wird von Krebszellen genutzt, um ihrer Behandlung zu entgehen. Die Erkenntnisse können für die Weiterentwicklung bestehender Therapieansätze und die Kombination von Wirkstoffen für die effektivere Behandlung genutzt werden.
...schrieb einst Oscar Wilde. Gute Kommunikation im ärztlichen Aufklärungsgespräch kann eine Herausforderung darstellen, insbesondere, wenn es um ungewisse und ungünstige Ausgänge geht.
Patientinnen und Patienten mit Diabetes scheinen ein deutlich erhöhtes Risiko zu haben, bereits vor dem 50. Lebensjahr an Darmkrebs zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kommt eine auf schwedischen Registerdaten beruhende große Kohortenstudie.