Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Krebsmedikamente sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen.
Hodenkrebs wird auch ohne regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen in den meisten Fällen rechtzeitig erkannt und ist gut behandelbar.
Die Impfmüdigkeit in Deutschland betrifft nicht nur die Masern. Auch bei der Impfung gegen humane Papillomviren sind die Deutschen nicht die eifrigsten - obwohl eine Infektion verheerend sein kann.
Die Therapie mit dem PARP-Inhibitor Olaparib verlängerte das progressionsfreie Überleben bei stark vorbehandelten Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom um etwa 4 Monate im Vergleich zu einer Hormontherapie.
Tumoren mit Mismatch-Repair-Defizienz (MMRD) oder Tumoren mit hoher Mutationslast (TMB) sprechen auf eine Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren besser an als Tumoren ohne diese Eigenschaften.
Eine Fülle von guten Studienergebnissen zum Melanom wurde beim ESMO-Kongress 2019 in Barcelona präsentiert. Piotr Rutkowski, Maria-Sklodowska-Curie-Institut, Warschau (Polen), fasste sie in einer Highlight-Sitzung beim ESMO-Kongress zusammen.
Eines der schlimmsten Symptome bei einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse sind starke und anhaltende Schmerzen. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat herausgefunden: Ein bestimmter körpereigener Nervenbotenstoff liegt in den Nerven des Organs in sehr hohen Konzentrationen vor.
Die CAR-T-Zell-Therapie ist ein vielversprechender innovativer Therapieansatz: Mit Tisagenlecleucel und Axicabtagen Ciloleucel sind im August 2018 in Europa erstmals zwei gentechnisch modifizierte T-Zellprodukte zur Krebstherapie bei bestimmten B-Zell-Leukämien/Lymphomen zugelassen worden.
Die Behandlung mit einer kombinierten Immuntherapie aus Nivolumab plus niedrig dosiertem Ipilimumab verlängerte im Vergleich zu einer Chemotherapie das Gesamtüberleben von bislang nicht behandelten Patientinnen und Patienten mit einem fortgeschrittenen nichtkleinzelligen Lungenkarzinom.
Obwohl der Tumormetabolismus zunehmende Aufmerksamkeit erhält, wird Krebs gemeinhin als genetische Erkrankung angesehen. Diese Sichtweise durchläuft aktuell eine ernsthafte Re-evaluation.
Einige Radiologische Praxen und Kliniken bieten rechtlich nicht zulässige Untersuchungen an. Es geht etwa um Früherkennung von Lungenkrebs bei Raucherinnen und Rauchern. Nach Kritik vom Strahlenschutzamt reagiert das Umweltministerium und fordert die Betroffenen zum Handeln auf.
Wenn es um das familiär erhöhte Darmkrebsrisiko geht, wurde die Rolle der Gene überschätzt. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in einer aktuellen epidemiologischen Studie.
Niemand käme auf den Gedanken, von Polizei oder Feuerwehr zu erwarten, dass sie Umsatz generieren – warum ist das in Krankenhäusern und Notaufnahmen anders? Der Ärzte-Appell im 'Stern' schlägt hohe Wellen.
Vorsicht bei der Behandlung von Patienten mit Hautkrebsanamnese.