Nach Versagen der Drittlinie erhielt eine 61-jährige Patientin mit metastasiertem duktalen Adenokarzinom des Pankreas eine off-label-Monotherapie mit Olaparib. Es kam bei teilweisem Ansprechen zur vollständigen radiografischen Reduktion der Lungenmetastasen.
Einem spanisch-deutschen Wissenschaftlerteam könnte ein Durchbruch bei der Suche nach einem zuverlässigen Screening-Verfahren für das Pankreaskarzinom gelungen sein.
Ein schlechter Schlafrhythmus könnte die Entstehung von Alzheimer fördern. Neue Studien aus Kalifornien deuten auf einen Zusammenhang zwischen M. Alzheimer und Störungen des Schlafrhythmus hin.
Seit Jahren zeigt die Kurve bei pädiatrischen Diabetes-Neuerkrankungen steil nach oben, seit Beginn der Corona-Pandemie noch verstärkt. Was sagen die Daten einer Studie über die Pathologie der Erkrankung?
Frauen und Männer unterscheiden sich in Art und Ausprägung der Nebenwirkungen bei der Chemotherapie. Wenige Studien haben geschlechtsspezifische Reaktionen auf andere Tumorbehandlungen wie Immuntherapien untersucht.
Eine Arbeit der Universitäten Pennsylvania und Los Angeles beschäftigt sich mit ethnischen Zusammenfassungen in US-amerikanischen Leitlinien. Welche Empfehlungen ergeben sich aus fachlicher Perspektive?
Die Mittelmeer-Diät kann das Fortschreiten einer Arteriosklerose verzögern. Forscher untersuchten, wie sich die Intima-Media-Dicke bei Herz-Kreislauf-Erkrankung durch mediterrane Ernährung ändert.
Sich nach Erkrankungsbeginn weiterhin regelmäßig zu bewegen, könnte für einen besseren Verlauf noch entscheidender sein als das Aktivitätsniveau vor der Diagnose, so eine aktuelle Studie.
Kontinuierlich gemessene Blutzuckerwerte per App selbstständig für die Steuerung einer Insulinpumpe nutzen: Kinder mit Diabetes Typ-1 können von hybriden Close-Loop-System profitieren.
Die COVID-19-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die klinische Versorgung sind längst in anderen kritischen Bereichen wie der Onkologie spürbar – nicht nur zum Nachteil der Patienten, sondern ebenso zum Nachteil der Ärzte selbst.
Eine neue Studie zeigt auf, dass auch schon eine relativ kurzzeitige Einnahme von Glucocorticoiden bei rheumatoider Arthritis das kardiovaskuläre Risiko signifikant erhöht.
Chinesische Forschende haben an Mäusen untersucht, welche Folgen eine fettreiche Diät hat. Lassen sich die Ergebnisse zur Entstehung eines kolorektalen Karzinoms auch auf den Menschen übertragen?
Patienten mit Typ-2-Diabetes weisen häufig auch einen erhöhten Blutdruck und damit ein noch größeres Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen auf.
Die Covid-19-Pandemie hält derzeit Medizin und Gesellschaft in Atem. Dennoch sollten andere wichtige Themen nicht aus den Augen verloren werden. Erst recht nicht, wenn deren Bedeutung die der aktuellen Virusinfektion auf lange Sicht noch übersteigt.
Patient:innen mit Diabetes haben ein deutlich erhöhtes Risiko, Krebs zu entwickeln – das gilt insbesondere für den Typ-2 Diabetes. Hinzu kommt eine insgesamt schlechtere Prognose, wenn es bereits zu einer Krebserkrankung gekommen ist.
Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis werden immer häufiger. In einem österreichischen Projekt wurde die rheumatologische Versorgung in ländlichen Regionen genauer untersucht. Die Ergebnisse wurden nun veröffentlicht.
Eine finnische Studie berichtet von steigenden Krebs-Inzidenzen insbesondere in der Gruppe der "ältesten Alten" mit einem Lebensalter oberhalb der 85 Jahre – und das hat auch Auswirkungen auf die Versorgung dieser Patienten.
Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie steigt das Risiko einer Koronarverkalkung mit zunehmender körperlicher Aktivität an. Erhöht zu viel Bewegung das kardiovaskuläre Risiko?
Die axiale Form der Spondyloarthritiden ist gekennzeichnet durch Schmerzen und progrediente Bewegungseinschränkungen des Achsenskeletts. Eine Forschungsgruppe hat einen neuen Funktionstest entwickelt.
Schwer erkrankte Krebspatient:innen, die auf einer Intensivstation behandelt werden müssen, sind aufgrund einer Vielzahl von Faktoren infektionsanfälliger. Dazu gehören beispielsweise lokale Tumoreffekte, komplexe Krebstherapien, Neutropenie, humorale und/oder zelluläre Immunsystemstörungen, Asplenie oder auch fremdkörperassoziierte Risiken, z. B. nach Katheterisierung.