Bei HRT und Verhütung kommen verschiedenste Hormone und Hormonkombinationen zum Einsatz. Manche haben einen Einfluss auf das Risiko für ein Mammakarzinom, Ovarialkarzinom und Endometriumkarzinom.
Onlinesprechstunden erleben einen Boom. Sie einzurichten, ist nicht schwer – sofern Sie wichtige Aspekte bei der rechtssicheren Dokumentation berücksichtigen.
Sie kennen es nur allzu gut aus Ihrem täglichen Praxisalltag: Patientinnen, insbesondere junge Frauen, die gerade erst mit der Verhütung beginnen, kommen zur Verhütungsberatung in Ihre Sprechstunde. Die angestrebte Verhütungsmethode soll sicher vor einer Schwangerschaft schützen, einfach anzuwenden und möglichst nebenwirkungsfrei sein...
Die meisten Frauen erleben in den Wechseljahren unangenehme Symptome – von Hitzewallungen und Schweißausbrüchen über sexuelle Störungen bis hin zu depressiven Verstimmungen. Tibolon ist ein synthetisches Steroid, das diese und andere klimakterische Beschwerden wirksam lindern kann.
Der Verhütungsring VeRi-Aristo ist ein sicheres und niedrig dosiertes kombiniertes hormonales Verhütungsmittel. Er ist einfach zu handhaben und reduziert das Risiko für Anwendungsfehler – im Gegensatz zur Pille. Besonders für junge Frauen ist der Vaginalring als Einstieg geeignet.
Endometriose ist eine schmerzhafte Erkrankung, die viele Frauen betrifft. Es gibt viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten – von Schmerzmitteln, hormoneller Therapie bis zu operativen Maßnahmen. Ein relativ neuer Ansatz bei Endometriose ist die Behandlung mit Cannabis.
Eine Covid-19-Infektion kann langfristige gesundheitliche Folgen haben – offenbar besonders für Frauen. Sie scheinen vom Long-Covid-Syndrom häufiger betroffen zu sein als Männer. Zudem kann die Infektion mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 die Menstruation beeinflussen.
Bei vielen Paaren stellt sich auch nach jahrelangen Versuchen kein Nachwuchs ein. Eine Ursache könnte in einem zu niedrigen Vitamin D-Spiegel liegen, denn ein Vitamin D-Mangel kann die männliche und weibliche Fertilität beeinträchtigen.
Lungenkrebs ist bei Frauen seit vielen Jahren auf dem Vormarsch. Mehrere neue Studien deuten darauf hin, dass die Hormonersatztherapie (HRT) einen gewissen Schutz vor Lungenkrebs bieten könnte. Auch die Mortalität fällt geringer aus.
Das BfArM hat bereits 2014 eine Checkliste für Ärztinnen und Ärzte zur Verordnung kombinierter hormonaler Kontrazeptiva herausgegeben. Zudem gibt es eine Informationskarte für Anwenderinnen. Ziel ist es, das Risiko für venöse Thromboembolien zu vermindern.
Bei der bakteriellen Vaginose herrscht ein mikrobielles Ungleichgewicht in der Scheidenflora. Alle Fakten zu den Ursachen, Symptomen, zur Diagnostik sowie zu den Möglichkeiten der Behandlung.
Der Verhütungsring ist ein modernes Verhütungsmittel, das bei immer mehr Frauen beliebt ist. Sie können sicher, selbstbestimmt und flexibel verhüten. Aber er besitzt noch mehr Vorteile – lesen Sie hier alle im Überblick.
Seelische Belastung, auch das sechste Vitalzeichen in der Onkologie genannt, führt bei mehr als einem Drittel der Brustkrebspatientinnen zum Auftreten von Depressionen oder Angststörungen – im Verlauf oder Anschluss der Krebserkrankung. Zwei aktuelle Studien haben mögliche Risikofaktoren untersucht und zeigen, auf welche Patientinnen bei den Kontrollterminen diesbezüglich besonders geachtet werden muss.
„Möglichst keine Östrogene“ – der Wunsch nach Kontrazeptionsmethoden ohne Hormone oder zumindest ohne Östrogene nimmt immer mehr zu. Hintergrund ist häufig die Angst vor einem erhöhten Thromboserisiko bei den klassischen kombinierten oralen Kontrazeptiva (KOK).
Erst die Karriere, dann die Kinder – Familienplanung wird heutzutage häufig erst ab „30 plus“ ein Thema, dann soll (muss) es aber in der Regel schnell gehen.
Kinderwunsch erfordert heutzutage gerade bei berufstätigen Frauen ein hohes Maß an Planung und das Zeitfenster dafür wird immer enger berechnet. Da werden unerwartete Fruchtbarkeitsprobleme, die eine erfolgreiche Konzeption hinauszögern können, zum Risiko für Mutter und Wunschkind.
Verhütungsmethoden en masse – die Beratung zum Thema Kontrazeption im gynäkologischen Praxisalltag hat sich in den letzten Jahren maßgeblich verändert. Das Informationsniveau variiert stark und immer mehr Frauen stehen den „klassischen“ Verhütungsmethoden wie der Pille kritisch gegenüber.
Rund ein Drittel aller Frauen leidet unter behandlungsbedürftigen Beschwerden während der Wechseljahre, trotzdem stehen viele einer Hormonersatztherapie (HRT) kritisch gegenüber. Umso entscheidender sind daher individuelle Nutzen-Risiko-Abwägungen und Therapiekonzepte – denn mit einer zielgerichtet angepassten Behandlung steigt auch die Compliance der Patientinnen.
Thromboembolische Ereignisse im Rahmen einer systemischen inflammatorischen Reaktion gehören zu den gefürchteten Komplikationen einer Covid-19 Erkrankung.<sup>1,2</sup> In diesem Zusammenhang wird daher prophylaktisch die individuelle Einschätzung vorliegender Risikofaktoren empfohlen – darunter auch die Berücksichtigung thrombogener Effekte bestimmter Kontrazeptiva.<sup>3</sup>
Unter diesem Titel wird Prof. Christian J. Thaler auf dem digitalen FOKO 2021 (Symposium am Samstag, den 06.03.2021 von 12:00-12:45 Uhr spannende Einblicke in die Themen Fruchtbarkeit der Frau, Kinderwunsch und Zyklusmonitoring geben.