Die bakterielle Vaginose zählt zu den bedeutenden Risikofaktoren für eine Frühgeburt.<sup>1</sup> Im folgenden Beitrag werden einige praxisrelevante Fragestellungen anhand der neuen S2k-Leitlinie beantwortet.
Die Entdeckung von Clue cells und Pseudo-Clue cells, zunehmende Resistenz von BV-assoziierten Bakterien gegen Metronidazol, dessen Unwirksamkeit in Biofilmen, die sexuell übertragen werden und Probleme der Partnertherapie machen die Therapie der rezidivierenden BV zu einer Herausforderung.
Dem prämenstruellen Syndrom (PMS) wird eine Vielzahl an Symptomen ohne verbindliche Kriterien zugeordnet. Immer noch zu wenig bekannt sind die mittlerweile allgemein anerkannten Diagnosekriterien für die schwerste Form des PMS, nämlich die PMDS (Prämenstruelle Dysphorische Störung), bei der die psychischen Symptome wie Gereiztheit, Niedergestimmtheit und Anspannung im Vordergrund stehen.
Ein pathognomisches Symptom in der Medizin zu finden ist nicht immer einfach – bei der Diagnose des prämenstruellen Syndroms (PMS) nahezu unmöglich. Bis zu 150 unterschiedliche Symptome<sup>1</sup> lassen sich unter prämenstruellen Beschwerden zusammenfassen.
Das PCO-Syndrom, welches häufig zu Infertilität führen kann, ist nicht heilbar – doch eine Therapie mit Letrozol kann unfruchtbaren Patientinnen helfen, ihren Kinderwunsch zu erfüllen.
Die meisten Frauen fühlen sich über die von ihnen genutzten Verhütungsmittel gut informiert. Sie wünschen sich aber auch Informationen zu Alternativen.
Die östrogenfreie Verhütung gilt als gut verträglich und sicher, kann aber zu ungewohnten Blutungsmustern führen. Was Sie in so einem Fall wissen sollten, erfahren Sie hier.
Viele Frauen erkranken an Brustkrebs – manche auch schon in jungen Jahren in der Prämenopause. Oft wächst der Tumor unter Hormoneinfluss. Dann ist die Hormonantagonistische-Therapie eine wirksame Behandlungsstrategie. Eine neue Studie ergab jetzt, dass Aromatasehemmer wie Letrozol bei prämenopausalen Frauen mit ovarieller Suppression die Rückfallgefahr senken können.
Endometriose ist weit verbreitet und lässt viele Frauen leiden. Doch es gibt wirksame Behandlungen wie Gestagene, kombinierte orale Kontrazeptiva (KOK) und GnRH-Analoga. Der Überblick über Medikamente und komplementäre Behandlungen.
Frauen in den Wechseljahren sollten gut auf ihren Vitamin D-Haushalt achten. Das Vitamin ist für die Knochengesundheit und den Schutz vor Osteoporose unabdingbar. Aber auch bei der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs könnte Vitamin D mitspielen. Außerdem: Welche Biofaktoren im Klimakterium noch wichtig sind.