Sehr geehrte Kollegen/innen, Sind Ihnen Daten oder Beispiele aus der Praxis bekannt, bei denen Metronidazol zur Behandlung von pseudomembranöser Enterokolitis oral verabreicht wurde? Ist in dem Fall eine lokale Wirkung zu erwarten? Was denken Sie dazu? Die Frage kam mir im Zuge einer Diskussion mit einem pädiatrischen Kollegen, wo die Applikationsform von hoher Relevanz wäre. Über Hinweise zu Studien oder Meinungen zu diesem Sachverhalt würde ich mich sehr freuen.
Schweinegrippe, Vogelgrippe, EHEC...auch 2012 wird wohl wieder eine eigene Jahrhundertseuche zutage fördern. Doch obwohl die Chancen für eine weltweite Pandemonie ziemlich hoch sind (täglich starten und landen über 100.000 Flugzeuge im internationalen Flugverkehr), blieben die letzte Jahre diesbezüglich eher ruhig.
Zumindest steht die Medienberichterstattung in keinem Verhältnis zu tatsächlich auftretenden Fällen - zum Vergleich: 100 Influenzatote 2010, 6 Tote im Zusammenhang mit H1N1, (0)? Tote im Zusammenhang mit H5N1,die Tendenz ist klar - es fehlt den großen Angstmachern an Relevanz, zumindest derzeit.
Deshalb fragen wir Sie:
Laut der neuen Berufsordnung - http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=1.100.1143 - , die Anfang Juni 2011 beim Ärztetag in Kiel beschlossen wurde, ist es Ärzte untersagt, Werbung für eigene oder fremde gewerbliche Tätigkeiten oder Produkte in Zusammenhang mit der eigenen Tätigkeit zu machen.
Nun mag den kritische Betrachter die Frage quälen, warum in einer komplett durchkommerzialisierten Gesellschaft ausgerechnet das Arzt-Patientenverhältnis irreparablen Schaden nehmen sollte, wenn ein Arzt oder Ärztin einen Praxisbesucher werblich anspricht.
Die Argumentation ist die, dass der Arzt unabhängig, ergo unbestechlich, sein oder zumindest wirken soll. Der angeblich “unabhängige” Arzt, den man seitens der Bundesärztekammer hier wohl vor dem kapitalistischen Raubtier in sich selbst zu beschützen gedenkt, liegt selber gnadenlos an der Leine, gefertigt aus politischen Vorgaben, Krankenkassenwillkür und kassenärztlicher Vereinigungsklüngelei. Deren Vorgaben darf er gerne widerspruchslos schlucken, egal ob daraus jährlich 4 Stunden mehr Wochenarbeitszeit durch sinnlose Formularberge entstehen oder die eigenen Einnahmen durch die veielen neuen Regeln wundersam weiter zusammenschmelzen.
Der Patient wiederum wird ipso facto als zu unmündig hingestellt, um entsprechende Angebote einordnen zu können. Immerhin hat er die Wahl: gegenüber breitflächiger Massenwerbung von global agierenden Pharmakonzerne kann er hier gezielt direkt nachfragen, quasi beim “Verursacher”.
Die Doppelgesichtigkeit der gesamten Argumentation wird schnell offenbar: die in Praxen ausliegenden Publikationen bleiben von solcherlei Regelwut unberührt - überteuerte Schönheitspräparate im “Goldenen Blatt”, Diäthelferlein in Pillenform in der BRIGITTE oder allerlei Wunder versprechende Kopfschmerz- und Haarwuchsmittelchen in AUF EINEN BLICK - das alles ist völlig akzeptabel.
Wenn jedoch ein Mediziner anfängt, Selbstvermarktung zu betreiben, ist das scheinbar der Anfang vom Ende. Man fragt sich am Ende “cui bono”...und es fällt einem partout niemand ein, außer vielleicht dem neuen Berufsbild des Praxiskontrollettis, der wie bei der Parkraumbewirtschaftung Tickets verteilen darf (bisher weiß niemand, wie die Einhaltung dieser Regeln kontrolliert werden soll). Wundern Sie sich in Zukunft nicht: Ihr chronischer Nackenschmerz mag vom ständigen Kopfschütteln herrühren.
Anfang 2011 ertönten plötzlich erfreuliche Töne von Seiten der Gesundheitspolitiker: Cannabis solle legal als Medizin erhältlich werden, so hieß es zumindest. Die Hoffnung war also groß. Vor allem bei den geplagten Schmerzpatienten, bei denen andere Therapien nicht mehr ausreichend wirksam sind oder zu starke Nebenwirkungen verursachen.
Das enttäuschende Ergebnis: halbherzige Gesetzesformulierungen und ein einziges Medikament auf dem Markt. Ein THC-und CBD-haltiges Mundspray namens Sativex (von Almirall), zugelassen zur symptomatischen Verbesserung von Spastik bei MS, aber auch nur bei dieser. Eine Bereicherung für die Multiple Sklerose-Patienten, eine herbe Enttäuschung aber für den großen Rest (das Selbsthilfenetzwerk Cannabis Medizin spricht über Sativex von einer schillernden Seifenblase mit Plop-Faktor - http://selbsthilfenetzwerk-cannabis-medizin.de/sativex-schillernde-seifenblase-mit-plop-faktor - treffend umschrieben).
Denn Cannabis kommt für viele Patientengruppen in Frage: HIV/AIDS- oder Krebskranke, Epileptiker, Asthmatiker, Allergiker, Menschen mit Hepatitis C, mit Tourette-Syndrom, Glaukom, Schmerzsymptomatiken oder ADHS, mit ALS, Migräne oder Cluster-Kopfschmerz und noch weiteren. Das Wirkspektrum ist groß: Es gilt als appetitssteigernd, analgetisch (vor allem bei Krebserkrankungen), antiemetisch, bronchenerweiternd und stimmungsaufhellend und vermindert Spasmen sowie epileptische Anfälle (fachlich hier - http://www.ms-netzwerk.ch/swiss/de/msnetwork/general/treating_ms/symptomatische_behandlung/spastik/index.jsp - gut beschrieben). Dabei sind noch längst nicht alle positiven Wirkungen aufgezählt.
Das Besondere an Cannabis ist weiterhin seine ungewöhnliche Sicherheit. Es gibt bis heute keine zuverlässigen Hinweise für den Tod eines Marihuana-Konsumenten. Speziell in diesem Punkt unterscheidet es sich demnach stark von den konventionellen Analgetika.
Die Frage also bleibt: Warum ist Cannabis in Deutschland als Medikament verboten, wo doch beispielsweise Opiate mit viel schwerwiegenderen Risiken erlaubt sind (und, ironischerweise, vielmehr Suchtpotenzial besitzen)?
Für den Patienten ergeben sich momentan drei Optionen:
Er beantragt eine „Ausnahmegenehmigung zur ärztlich überwachten Eigentherapie mit Cannabis-Blüten“ bei der BfArM - http://www.bfarm.de/DE/Home/home_node.html - und kauft dann sein Cannabis in der Apotheke (von der niederländischen Firma Bedrocan) zu überteuerten Preisen (16-18 € pro Gramm!). Das Verfahren allerdings ist nervenaufreibend und zeitaufwendig und wird in den seltensten Fällen genehmigt. Eine meines Erachtens vollkommen unethische Bedingung zum Beispiel ist, das jedes andere verfügbare Medikament im Voraus probiert worden sein muss. (Wie kann es denn sein, dass ein Mensch gezwungen wird Medikamente einzunehmen, die ihm selbst Schaden zufügen, bevor man ihm schließlich, vermutlich nach langfristiger Leberschädigung, das unschädlichere Cannabis verschreibt?!)
Er bedient sich auf dem Schwarzmarkt an nichtqualitätsgesichertem Gras und begibt sich damit auf illegales Terrain.
Oder er lebt einfach weiter mit Nebenwirkungen der Standartmedikamente.
Eine Wahl zwischen Pest oder Cholera…
Das Ergebnis ist also ernüchternd. Was sollte das ganze nun eigentlich? Eine weitere Nebelkerze, um den pseudoliberalen FDP-Dampfer für ein paar Monate weiter über Wasser halten? Ein weiterer Beleg für den Einfluss der Pharmaindustrie, die mit oftmals minderwertigen Schmerzmitteln gutes Geld verdient, ist es auf jeden Fall. Wo dabei unser Mitgefühl für den eigentlich Notleidenden bleibt, diese Frage stellen wohl nur noch die ganz Naiven...
Wie sieht es denn bei Ihnen aus: Haben Sie Erfahrungen mit Cannabis gesammelt - nicht nur im privaten Gebrauch, sondern bei Patienten? Auf regen Austausch gespannt....
Angesichts der guten Beschäftigungslage sollten sich die Bürger in Deutschland aus Sicht der FDP-Agrarexpertin Christel Happach-Kasan Lebensmittel wieder mehr kosten lassen. "Jetzt wäre die richtige Zeit, beim Einkauf von Lebensmitteln genau so qualitätsbewusst zu sein wie beim Autokauf", sagte Happach-Kasan der Nachrichtenagentur dpa (zitiert aus Ärztezeitung vom 04.01.)
Es mutet zwar immer verdächtig an, wenn Gutverdiener, zumeist gutgefüttert aus dem Lobbytrog, das Volk zu weniger Sparsamkeit mahnen, dennoch möchte ich Frau Happach-Kasan an dieser Stelle herzhaft zustimmen. Nachdem ich 2 Jahre in Frankreich gelebt habe kann ich ein Lied singen vom savoir-vivre der dortigen Esskultur, die zwar leider ebenso viel Verpackungsmüll zeitigt wie die heimische, dafür aber ein reichhaltigeres Sortiment an frischen Lebensmitteln bietet.
Das große Problem bei uns liegt ja weniger im fehlenden Angebot (auch nicht in Discountern), sondern eher in einer unglaublichen Anzahl als frisch/gesund posierender Speisen und Getränke, die vollgestopft sind mit künstlichen Säuerungsmitteln und Emulgatoren. Mein vorweihnachtlicher Versuch, z. B. Butterkekse ohne den Zusatz “Citronensäure” zu erwerben, lief ins Leere (Butterkekse!).
Über langfristige gesundheitliche Folgen von Haltbar- und Weichmachern im Essen wird ja kaum breit diskutiert, meist werden die ungesunden Folgen übermäßigen Fleischkonsums und Alkohols gegeißelt. Man sollte sich dennoch klarmachen, dass die alte Binsenweisheit “du bist, was du isst” auch im gesundheitlichen Sinne zu sehen ist, und da geht es nicht nur um Essen, das “zu fett” oder “zu schwer” ist. Auch ein Salat mit einem Industriedressing kann langfristig schadhaft sein. Stichworte hier sind konstante Übersäuerung und Überreizung des Verdauungstrakts.
"Wir müssen wieder lernen, unser Essen als etwas Wertvolles zu begreifen", fordert Happach-Kasan. Ich stimme ihr ganzen Herzens zu.
Patientin, Jahrgang 67, 2000 Kolposuspension nach Bruch bei Stressinkontinenz, danach kontinent. Zunächst restharnfreie Blasennentleerung, nach einem Jahr dann zunehmend Restharn bis 200ml. Pat. lehnt operative Korrektur ab aus Angst vor erneuter Stressinkontinenz. Kommt trotz Schulung m.Einmalkatheterismus nicht zurecht.
St.2003 immer häufiger HWI, zunächst nur dysurische Beschwerden später mit Fieber.Mehrfach i.R. der Infektbehandlung SPK-Anlage bzw. Anlage eines DK erforderlich.
St. Anfang 2009 mehrfach pro Jahr stationäre Krankenhausbehandlung in urologischer Fachabteilung zur i.v.-Antibiose bei fieberhafter Pyelonephritis.
3/10 Urethrolyse, sther restharnfreie Blasenentleerung, dennoch weiterhin persistierende Harnegsinfekte, die auch unter i.v.Antibiose (Imipenem, Meropenem oder Linozolid, da inzwischen Allergie gegen Penicilline/Cephalosporine und Unerträglichkeit Gyrasehemmer) nicht ausheilen.
Harnwegsinfekt permanent nachweisbar, Pat. hat fast täglich Schmerzen bei Miktion, immer wieder subfebrile Temperaturen, fühlt sich dauernd abgeschlagen, rez.Flankenschmerzen re.
Liebe Kollegen,
als Mitarbeiter von Boehringer Ingelheim, dem Hersteller von Dabigatran (Pradaxa) möchte ich Ihnen hier die Möglichkeit einer unkomplizierten Kontaktaufnahme geben. Falls Sie also Fragen rund um das Thema haben, können Sie sie hier stellen und in eine offene Diskussion mit mir und dem Rest der Community treten. Auf Wunsch natürlich auch anonym über Ihr Pseudonym.
Alternativ zur offenen Diskussion können Sie auch direkt mit mir kommunizieren. Klicken Sie dazu bitte hier: http://esanum.de/kontakt/raming
Im nächsten Jahr wird auch bei uns an der Stauferklinik eine Notfallpraxis eingerichtet um die Kollegen vor allem auf dem Land zu entlasten. Prinzipiell eine gute Sache! Dennoch habe ich Bedenken dass wir aus diesem Grund ein wichtiges Marketinginstrument verlieren und fremden Patienten unsere eigene Praxis nicht mehr vorstellen können. Ich habe die Idee, dass sich ein Notdienst ausschließlich für Privatpatienten lohnen würde. Ich suche Kollegen, die diese Idee helfen umzusetzen.
Liebe Kollegen, sehen Sie es als medizinisch kontraindiziert in ein Auge eine sphaerische IOL zu implantieren und in das andere eine asphaerische IOL zu implantieren, ganz genau die SN60AT und SN60WF? Hat jemand einen Patienten gesehen, der damit Probleme haette? Ich bedanke mich fuer Ihre Meinung.
patient mit ossär metastasiertem Prostataca, keine Chemo oder Radiatio oder Antihormontherapie, entwickelt eine Tumoranämie mit nun stabil Hb von 8,4, . Patient ist abgeschlagen, hat öfters Schwindel,arbeitsfähig aber nicht belastbar. Sollte Anämie mit Transfusion oder Epo behandelt werden? Erbitte Pro und Contra
Müssen Mutterpaßetiketten auf denen laborärztliche und mikrobiologisch-serologische Befunde aufgedruckt werden alle einzeln mit einer originalen Unterschrift oder einem Namenskürzel des Laborartes versehen werden? Oder ist es statthaft, im Rahmen der online-Validation dieser Befunde auf die Unterschrift auf jedem einzelnen Etikett zu verzichten? Vielleicht hat jemand aus der täglichen Praxis hierzu eine Empfehlung. Vielen Dank.
Welcher Arzt kennt die Herausforderung nicht? Die erste eigene Praxis, ein Verwaltungssystem muss her. Aber welches?
Wer hat schon Lust, nach verzwickter Einarbeitungsphase nochmal umzusatteln? Aber die Wahl fällt oft schwer: viele Pros und Kontras, viele modulare Lösungen für bestimmte Fachgebiete. Eigenwerbung der Softwarehersteller hilft oft nur bedingt weiter.
Wir möchten, dass Sie uns eigene Erfahrungen mit folgenden Softwarelösungen schildern:
Albis
Duria 2
GnuMed
ProMedic
Exmedic
A. I. Med
MediConnect
Was ist gut, was weniger? Wo liegen Fallstricke, wie kann man Sie umgehen? Wir freuen uns auf eine fruchtbare Debatte, die vielen auch ein klein wenig weiterhilft!
„Sollten Terminwünsche von Patienten das einzige Maß sein, an dem ärztliche Qualität gemessen wird?“
Das Thema „Ärzte diskriminieren Kassenpatienten systematisch“ hat ja medial bereits einige Runden gedreht. Die Umfrage zu den Terminwartezeiten für gesetzlich Versicherte der AOK Rheinland/Hamburg bezeichnet Dr. Dirk Heinrich, Vorsitzende des NAV-Virchow-Bundes , als ein „Auftragswerk ohne Aussagekraft“. Wir wollen mit Ihnen die obige Frage diskutieren, da wir finden,dass die AOK-Umfrage am Kern desd Problems vorbeigeht.
Wir freuen uns auf Ihre hoffentlich umfangreichen und streitbaren Beiträge!
Ich beschäftige mich gerade mit Infektionen in der Schwangerschaft, u.a. HSV. Es gibt viele Behandlungsempfehlungen für Herpes genitalis (d.h. systemische Therapie bei Primärinfektion/Rezidiv/Suppression 2-3 Wochen vor Entbindung), aber wenig Informationen bzw. Widersprüchliches zum Herpes labialis.
Meine Frage: Soll man die Primärinfektion mit HSV I bzw. Herpes labialis in der Schwangerschaft auch systemisch mit Aciclovir behandeln? Wenn noch keine maternalen Antikörper vorhanden sind, ist doch auch mit einer Virämie zu rechnen, die den Fet gefährdet? Oder genügt die übliche Salbenbehandlung? Hängen die Massnahmen von der SSW. ab?
Für hilfreiche Beiträge vielen Dank im voraus!
Madita
"Immer mehr Menschen werden aufgrund psychischer Störungen in Kliniken behandelt. Das ist das Ergebnis des aktuellen Barmer GEK Krankenhausreports, der am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde", war jüngst der Ärztezeitung zu entnehmen. Da psychische und organische Erkrankungen oft Hand in Hand gehen, bedeutet dies eine Herausforderung für einen Großteil unserer Ärzteschaft. Können Sie, liebe Kollegen,m diesen Trend bestätigen? Und wenn ja, welche langfristigen Auswirkungen sehen Sie persönlich durch diesen Befund auf uns zukommen? Ein sehr breites Thema, dass einen großen diskursiven Spielraum bietet. Wir freuen uns auf Ihre Diskussionsbeiträge!
Patient, 61 J, männlich, keine Vorerkrankungen, beschwerdefrei. Bei Vorsorge aktuell Ferritin 1234 ng/ml (im Jahr 2004 664 ng/ml) und Eisen 178 µg/dl (seit 2002 alle 2 Jahre Werte zwischen 158 und 239), BKS 1h 14 (seit 1997 alle 2 Jahre 12 oder 14), CRP 1, ansonsten alle Werte im Normbereich für großes Blutbild, Leberenzyme, Pankreas, Schilddrüse, Elektrolyte, Eiweißfraktionen, CEA, CA 19-9, alpha-Fetoprotein.
Über 10 Jahre PSA jährlich bei etwa 4 ng/ml, Anstieg im Jahr 2010 auf bis zu 9 ng/ml, Prostata-Biopsien August und Dezember 2010 mittels Histoscanning allesamt negativ. Erneuter PSA-Check erst Ende des Jahres 2011 vom Urologen empfohlen.
Welche weiteren diagnostischen Maßnahmen sind empfehlenswert zur Abklärung der erhöhten Ferritinwerte?
Eine unserer Patientinnen leidet seit Jahren an rezidivierenden Hautabszessen, die als schmerzhafte papeln beginnen und dann doch einschmelzen. Glgtl. muss ich einen öffnen, meist macht sie das selbst. Eine frühere, von der Universitäts-Hautklinik empfohlene Behandlung mit Rifampicin hat nicht viel gebracht, ein zweiter Versuch führte zu einer - möglicherweise dadurch ausgelösten Thrombozytopenie. Für die junge, leicht übergewichtige Frau ohen weitere Risikofaktoren ist dies natürlich eine große Belastung. Meine Fragen: - Könnten ein Staphylokokken-Reservoir in der Nase eine Ursache sein? Behandlung mit Turixim? Evtl. probatorisch? - Sonstige Diagnostik sinnvoll? - Behandlung? Antibiotica längerfristig niedrig dosiert? Umstimmung? Eigenblut? Ich bin für jeden Tipp dankbar! S. Hülsmann
Liebe Kollegen, wie setzen Sie die Einteilung der neuen GOLD-Empfehlungen in Arztbriefen an Ihre Zuweiser um bzw. wie formulieren Sie seit dem GOLD-Update 2011 im Arztbrief bei Patienten mit COPD das Stadium bzw. den Typus?
Hallo, erzählt mal wie ihr den Pleuraerguss im Sitzen ausmisst. Ich kenne es folgendermaßen-max. laterale Ausdehnung in cm (beim Schallkopf senkrecht oder schräg in der hinteren Axillarlinie) x 90. Danke
Fragen rund um den CME-zertifizierten Fortbildungsvortrag können hier an den Referenten gestellt und diskutiert werden.