Suche Rat. 63jähriger Patient, von seinem ehemaligen Hausarzt in Behandlung mit 100 mg ASS/d angeblich wegen hohes Hämatokrits und wegen einer positiven Familienanamnese für KHK. Sonst gesund, keine Vorerkrankungen, keine Allergien, Blutspender. Vor 7 Jahren trat zum ersten Mal eine Lichenifikation der Haut am li. Mundwinkel ohne Juckreiz oder Schmerzen. Die Mundschleimhaut war unauffällig. Unter lokale Kortikosteroide klang es ab, kam aber wieder nach ca. 3 Monaten. Es wurde dann mit einer Kombination zw. Antibiotikum und Steroiden lokal behandelt. Nach ca. 3 Monaten Beschwerdenfreiheit kam aber nochmal. Es wurde dann Elidel 1% Creme(Pimecrolimus) verschrieben. Die Wirkung trat später als mit Steroiden auf, hielt auch nur wenige Monaten. BIs heute wurde von Patient nur mit lokalen Kortikosteroiden bei Bedarf behandelt. Die beschwerdenfreien Intervalen sind aber kürzer geworden, die Läsion juckt jetzt ziemlich stark und noch ein zweiten Herd entwickelt sicht langsam am re. Mundwinkel. Ich freue mich sehr auf diagnostische und therapeutische Vorschläge!
Liebe Kollegen,
ich bin von einem Buchautor angesprochen worden, der zZt ein Buch über Ehrenmorde etc. verfasst. Naturgemäß geht es dabei auch um das Hymen und er hat mich gefragt, ob es tatsächlich möglich ist, dass das Hymen durch Sport oder Ähnliches einreißen kann. Ich habe dies noch nie bei einer Patientin erlebt und kann es mir auch schwerlich vorstellen, aber vielleicht gibt es ja Kollegen, die diesbezüglich Erfahrungen beisteuern können.
Zusätzlich würde mich sehr interessieren, ob jemandem bekannt ist, ob es tatsächlich Untersuchungen über Häufigkeiten von Vorhandensein oder nicht Vorhandensein eines Hymens gibt und darüber, vieviele Frauen wirklich beim ersten Geschlechtsverkehr bluten.
Hallo!
Eine Bekannte (Mitte 50) aus meinem Umfeld wird wegen einer Lipoprotein (a) - Hyperlipoproteinämie (Lp (a) gleich 223mg/dl) wurde gerad frisch auf Nicotinsäure (Niaspan) eingestellt. Nach 2 Tagen entwickelte sie am Ellenbogen eine Hyperpigmentierung, etwas unscharf begrenzt, nicht wegdrückbar, nicht überwärmt (siehe Bilder).
Sie macht sich nun Sorgen, ob sie diese Flecken auch im gesicht oder an kosmetisch bedenklicheren Stellen bekommen kann, oder ob sie eine Tendenz hat auch zu anderen Nebenwirkungen des Medikaments zu neigen?
Kennt sich jemand damit aus? Verblassen die Flecken in der Regel, oder nehmen sie zu, absetzen oder weiternehmen? Zumal sie die Dosis demnächst steigern soll.
Sonstige Medikation: Simvastatin 40mg/d, Aspirin protect, Bisoprolol 2,5mg/d, L-Thyroxin.
Über Antworten würde ich mich freuen, da ich keine Erfahrung mit Nicotinsäure habe.
Viele Grüße!
Hallo!
Eine Bekannte (Mitte 50) aus meinem Umfeld wird wegen einer Lipoprotein (a) - Hyperlipoproteinämie (Lp (a) gleich 223mg/dl) wurde gerad frisch auf Nicotinsäure (Niaspan) eingestellt. Nach 2 Tagen entwickelte sie am Ellenbogen eine Hyperpigmentierung, etwas unscharf begrenzt, nicht wegdrückbar, nicht überwärmt (siehe Bilder).
Sie macht sich nun Sorgen, ob sie diese Flecken auch im gesicht oder an kosmetisch bedenklicheren Stellen bekommen kann, oder ob sie eine Tendenz hat auch zu anderen Nebenwirkungen des Medikaments zu neigen?
Kennt sich jemand damit aus? Verblassen die Flecken in der Regel, oder nehmen sie zu, absetzen oder weiternehmen? Zumal sie die Dosis demnächst steigern soll.
Sonstige Medikation: Simvastatin 40mg/d, Aspirin protect, Bisoprolol 2,5mg/d, L-Thyroxin.
Über Antworten würde ich mich freuen, da ich keine Erfahrung mit Nicotinsäure habe.
Viele Grüße!
Ein 13 Monate altes Mädchen kommt mit Atemnot, Husten und Erbrechen zur Notaufnahme. Der Zustand verschlechtert sich schnell mit Zeichen einer Ateminsuffizienz, Herzfrequenzsteigerung und Zyanose. Das Kind entwickelt trotz intensiver Beatmung eine respiratorishce Azidose. Im Röntgenthoraxbefund werden ausgedehnte Flüssigkeitsablagerungen in beiden Lungen mit Pleuraerguss festgestellt. Trotz massiver intensivmedzinischer Maßnahmen verstirbt das Kind an einer schweren Lungenentzündung. Ein solches Krankheitsbild bobachtet man am Wahrscheinlichsten nach oraler Aufnahme A) von Zigarettenkippen B) eines Fliegenpilzgerichtes C) von Haarshampoo D) von Haushaltsreiniger E) von Lampenöl
Es wurde uns eine ca. 80-jahrige Patientin aus einem Pflegeheim, eher bettlägerig, allseits orientiert wegen Unterarmödem links seit 3-4 Wochen und Beinödemen vorgestellt. Die Patientin verneinte ein Trauma, in der linken Brust waren keine suspekten Knoten tastbar. Die Patientin hatte seit ca. 4-5 Jahren einen diätpflichtigen DM, Hba1c 5,9 %.
Röntgenologisch ergaben sich Veränderungen an der Handwurzel links wie bei einer rh.Arthritis, dd:Osteolysen. Rhemastatus war ua.,ebenso Anti-CCP. In der Mammografie ergab sich eine suspekte Veränderung in der linken Brust,Ödem des rechten Oberames und zystische Veränderungen in der rechten Axilla. Im 24-h-Sammelurin ergab sich eine Proteinurie(mehr als 5 g), kene Bence-Jones-Proteine. Serum-Elektrophorese- kein Extragradient, leicht erhöhte Beta-2-Globuline. Im Serum Eiweißmangel, zumal Albumin und mikrozytäre Anämie(5,1-Norm gegen 8,2). Patientin erhielt Diuretika,Aminofusin bzw. Fortimel und Hochlagerung des Armes. Darunter war das Armödem deutlich rückläufig.In Anbetracht des Alters verzichteten wir auf eine Nierenbiopsie bei nephrotischem Syndrom, die Patientin lehnte die mammografisch gestützte Mammapunktion ab.
Habt Ihr eine Idee wie man das o.g. weiter konservativ abklären könnte?
Danke
Unsere OA meint, Cordarex müsste unbedingt in Kombination mit Digitoxin oder Betablocker gegeben werden(als Dauertherapie). Mir ist das unklar, weil COradrex eine Hypotonie und AV-Block auslösen kann, wobei Betablocker kontraindiziert sind.
Hallo an alle, die sich mit Onkolgie beschäftigen,
ich habe eine Patientin mit fortgeschrittenem, inoperablem Cholangio-Ca, für die nur noch eine palliative Chemotherapie in Frage kommt. Jetzt wurde ihr angeboten, in einer Studie mitzumachen, bei welcher sie u.a. cetuximab erhalten würde. Weiß jemand Genaueres über diese Studie?
Gibt es noch eine Therapiealternative?
uiewzriufhsaiuhfiudsahn nmiurew
Ich habe mittlerweile 2 Bilharziosepatienten in meiner Betreuung. Die 1. Patientin fiel im Rahmen der Schwangerschaft auf und wurde nun nach Geburt und Abstillen mit Biltrizide behandelt. Der 2. Patient klagt nach Behandlung 1999 nun über Beschwerden bei Miktion mit gehäufter Frequenz und kleinen Miktionsvolumen, so daß ich eine Schrumpfung der Blase als Form der chronischen postinfektösen Veränderungen vermute. Beide kommen aus Mocambique. Nun die Fragen: a) Wie niedrig sollte nach Behandlung der Schistosomen -Titer werden? b) Wann spricht man von einem chronischen Verlauf (Titer-Verlauf?), der behandlungspflichtig ist? c) Gibt es aktuelle Leitlinien?
Zwar ist jeder Patient interessant, aber ist Ihnen ein Fall besonders in Erinnerung geblieben? Welches klinische Bild bot dieser Patient, wie lauteten Ihre Verdachtsdiagnosen, und hatten sich diese bestätigt?
möglicher Gewinn: eines von 10 Checklisten Pädiatrie – Büchern
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Wie bewerten Sie die Bereitschaft Ihrer Klinik/Praxis junge Kollegen auszubilden? Wird sich Zeit genommen interessante Fälle noch einmal zu besprechen? Werden Ihnen Fortbildungen finanziert? Werden intern eigene Fortbildungen angeboten?
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Ich hatte kürzlich einen Patienten in der Rettungsstelle welcher folgende Befunde hatte: Tachykardie initial von 130/min, Kopf gerötet und Oberkörper sowie eine Hitzegefühl. Ein wenig Bauchschmerz und Durchfall. Er hat keine neuen Medikamente eingenommen , war 1 Stunde vorher essen in einem Restaurant. Es sind keine Allergien bekannt. Die Rettungsstelle war sehr voll und ich habe mich deshalb damit begnügt - bei spontaner Besserung der Symptomatik ein Kontroll EKG zu schreiben (HF dann 80/min) und ihn mit dem Verdacht auf eine allergische Reaktion mit einem Prednisolonstoss und Tavegil nach Hause zu schicken. ...Bei Verschlimmerung der Beschwerden Wiedervorstellung bzw weitere Abklärung beim Hausarzt. Könnte dies auch eine Flushsymptomatik bei Karzinoid gewesen sein? Der Patient gibt an, schon seit er denken kann Durchfall zu haben. MfG
Hallo, liebe Kolleginnen und Kollegen,
suche Arbeit über Therapie der Harnröhrenstenose nach heutigem State of the Art und eventuell nach einem Zentrum, das sich in diesem wenig spektakulären (und undankbaren) Problem besonders (und erfolgreich) engagiert.
Ich benutze seit Jahren ein Littmann RR-Messgerät, wird schon lange nicht mehr hergestellt. Beim Eichen wurde jetzt eine geringe Messabweichung festgestellt, wer kann sowas einstellen bzw. reparieren? Ist einfach zu schön zum wegwerfen.
Wie oft sollte eine lumbale Wurzelinfiltration mit Corticosteroiden und Carbostesin wiederholt werden, bis als ausreichend gesichert gelten kann, dass diese Form von Therapie bei dem betreffenden Patienten nicht ausreichend wirksam ist? Sind anfängliche Zunahmen der Beschwerden zu erwarten, und sagen diese etwas über die zu erwartende Wirksamkeit dieses therapeutischen Vorgehens?
Wer hat Erfahrungen mit der Behandlung von Bissen durch die Kriebelmücke?
Diese beißen vorallen in die Unterschenkel und die Bisse infizieren sich sehr schnell, bilden Hämatone und Blasen und teilweise solche Schmerzen, dass der Patient nicht mehr laufen kann.
Ich wüßte gerne wie andere Kollegen diese Bisse behandeln.
Wer hat ERfahrungen mit der Behandlung von Bissen durch die Kriebelmücke.
Diese beißen vorallen in die Unterschenkel und die Bisse infizieren sich sehr schnell, bilden Hämatone und Blasen und teilweise solch Schmerzen, dass der Patient nicht mehr laufen kann.
Ich wüßte gerne wie andere Kollegen diese Bisse behandeln.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
was kann man langfristig gegen eine Achillodynie machen?
An dem Ferse ist es wohl duch ein Trauma schon zu einer
Verknöcherung des Sehnenansatzes gekommen zudem handelt es sich bei der Patientin um eine aktive Läuferin, 35Jahre alt.
Am gleichen Fuß besteht noch ein zur Zeit schmerzloser Fersensporn.
Freue mich sehr über Therapievorschläge.
Krankengymnastik? Einlagen? bes. gedämpfte Schuhe? usw.
Gruß Alpine
Nicht Gynäkologe bin ich auf das Thema im Rahmen einer fachl.Fortbildung für Tagesmütter gestoßen. Dort wurde von den Damen unisono die Gewissheit formuliert, dass nach so ziemlich jeder Behandlung mit Antibiotika, quasi als Nebenwirkung, eine Pilzinfektion der Vagina drohe.
Frage: Ist das eigentlich wissenschaftlich belegtes medizinisches Wissen oder eine von diesen medizinpraktischen Traditionen, die seit Jahrzehnten tradiert, aber nie mehr kritisch hinterfragt wurden? Es ist offensichtlich festgefügter Bestandteil des Laienwissens und von Heilpraktikern usw. Pathophysiologisch leuchtet dieser enge Zusammenhang mir jedenfalls nicht ein. Ich danke für Aufklärung.