Zuweilen schwieriger zu behandeln als die Grunderkrankung: Opioid-Abusus bei Krebsüberlebenden. Einige Gedanken und ein Fallbericht eines Onkologen.
Eine künstliche Befruchtung erhöht einer Studie zufolge beim Nachwuchs nicht das Krebsrisiko - zumindest bis zum frühen Erwachsenenalter. Das berichten niederländische Forscher im Fachblatt Human Reproduction.
Am 15.-16. März 2019 findet der nächste AGSMO Jahreskongress zur onkologischen Supportivtherapie in Berlin statt. Längst geht es in der Onkologie nicht mehr allein nur ums Überleben der PatientInnen, sondern ebenso um die Frage nach der Lebensqualität. Die Supportivtherapie hat hierfür einen besonderen Stellenwert.
Er war nicht da, aber in aller Munde: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn war das Thema beim Krebsforschungskongress in Heidelberg. Der Chef des Deutschen Krebsforschungszentrums reagierte prompt.
Kommen PatientInnen wieder und wieder mit Rachenentzündungen und weiteren eher unspezifischen Symptomen in die Praxis, sollten Sie daran denken, dass es sich ebenso gut um ein Larynxkarzinom handeln könnte, so eine aktuelle Studie der University of Exeter, UK.
Kinder, die erfolgreich ihren Krebs mithilfe einer Chemotherapie besiegt haben, tragen lebenslang ein hohes kardiovaskuläres Mortalitätsrisiko. Chemotherapeutika gehen auf's Herz. Aber trifft das tatsächlich ausnahmslos auf jedes Medikament zu? Eine neue Studie schafft hier Klarheit.
Das Mikrobiom auf der Zunge eines Menschen kann womöglich dabei helfen, ein Pankreaskarzinom frühzeitiger zu diagnostizieren.
Krebstherapien bringen seit Jahren Behandlungserfolge. Doch nach einer überstandenen Erkrankung werden viele Menschen von Spätfolgen geplagt. Kinder trifft es besonders häufig.
Nicht jede Beziehung hält der Belastungsprobe einer schweren Erkrankung eines der Partner stand. Studien zeigen dabei: ist die Frau diejenige, die eine kritische Diagnose erhält, ist die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung sechsmal höher als für erkrankte Männer.
IfADo-Forscherin Dr. Cristina Cadenas hat mit ihrem Team einen Mechanismus entdeckt, wie sich Brustkrebszellen selbst mit Nährstoffen versorgen und sich gleichzeitig einen Überlebensvorteil sichern.
BRCA-Trägerinnen, bei denen bisher noch kein Tumor diagnostiziert wurde, müssen sich einer aktuellen Übersichtsarbeit zufolge nicht zwangsläufig einer umgehenden risikoreduzierenden Mastektomie unterziehen. Ruhige Gespräche und eine engmaschige Überwachung helfen, eine dezidierte Entscheidung zu treffen.
Die Therapiekombination aus Nivolumab und Ipilimumab in der Erstlinie des fortgeschrittenen klarzelligen Nierenzellkarzinoms (ccRCC) verbesserte die gesundheitsbezogene Lebensqualität bei intermediärem und hohem Risiko deutlich im Vergleich zum Therapiestandard.
Wie viele Patienten sehen keinen anderen Ausweg? Eine aktuell in der 'Nature' erschienene retrospektive Studie an 8,7 Mio. Krebspatienten gibt Antworten.
Die Auswertung radiologischer Bilder zur Diagnose eines Schilddrüsentumors ist eigentlich Sache von RadiologInnen. Chinesischen WissenschaftlerInnen ist es nun jedoch gelungen, eine künstliche Intelligenz auf Basis eines neuronalen Netzwerkes zu entwickeln, die diese Aufgabe sehr viel zuverlässiger erfüllt.