Die endokrine Therapie ist und bleibt der Behandlungsstandard beim fortgeschrittenen Rezeptor-positiven Mammakarzinom. Häufig jedoch entwickelt der Tumor eine Hormonresistenz, welche bisher die verfügbaren Therapieoptionen einschränkte.
Die Therapietreue von Patienten lässt nahezu bei jeder Erkrankung mit steigender Therapiedauer und zunehmender Nebenwirkungslast kontinuierlich nach. Auch Tumorerkrankungen bilden hiervon keine Ausnahme.
Unterschiedliche Systemtherapien bei urologischen Tumorerkrankungen stellten Experten auf einer Vortragssitzung beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie in Dresden vor.
KrebspatientInnen ein Gespräch über ihre Sexualität anzubieten, ist nicht unethisch, sondern Grundlage für deren Krankheitsbewältigung und die Stärkung der ihnen Halt gebenden Partnerschaften.
Mit der Erforschung des Mikrobioms treten neue Aspekte zur Krankheitsentstehung zutage. Es ist wahrscheinlich, dass es urologische Malignome beeinfussen kann, berichtet Dr. Giuseppe Magistro von der LMU München auf dem Urologenkongress in Dresden.
Ist ein Patient mit hormonsensitivem Prostatakarzinom fit für die Chemotherapie, soll er standardmäßig mittels androgener Deprivation plus Docetaxel behandelt werden.
Die Herausforderung der interdisziplinären Krebstherapie besteht darin, die neuen Formen den Patienten in der Breite zukommen zu lassen, führt der DGHO-Vorsitzende im Interview aus.
Prof. Dr. Hildegard Greinix fasst in ihrer Rolle als Kongresspräsidentin im Interview die Highlights der diesjährigen Jahrestagung zusammen. Besonders im Fokus stehen die vielen neuen Therapieoptionen sowie die zukünftige Patientenversorgung.
Individualisierte, personalisierte Präzisionsmedizin – ein großer Anspruch der Onkologen, der mit immer zielgerichteten Therapien immer besser umgesetzt werden kann. Prof. Dr. Richard Greil von der 3. Medizinischen Klinik Salzburg erklärt im esanum-Interview die dramatischen Fortschritte in der Onkologie.
Das Myelom ist eine fortschreitende hämatologische Erkrankung, die zwar unheilbar, aber dennoch behandelbar ist. Forschungsexpertin Prof. Dr. med. Katja Weisel fasst im Interview die bahnbrechendes neuen Therapien und Forschungsentwicklungen zusammen.
Gerade beim nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom ist die Früherkennung essentiell für den Krankheitsverlauf. Prof. Dr. med. Martin Reck plädiert im Interview für flächendeckende Screening-Maßnahmen und fasst den aktuellen Therapiestand zusammen.
Tobias Danzer erklärt im Interview wie Roboter auch heute schon in der Onkologie eingesetzt werden und wo es mit der Robotik in den kommenden Jahren im Bereich Medizin hingehen könnte.
David Moser arbeitet seit fünf Jahren als Musiktherapeut am Universitätsklinikum Bern. Im Interview berichtet er über die erfolgsversprechende Therapie für Krebspatienten.
Im Interview fasst Prof. Dr. med. Manfred Hensel die neuesten Erkenntnisse der Therapie beim follikulären Lymphom zusammen und verweist dabei auf aktuelle Studien.