Wir stellen Ihnen zwei mit Spannung erwartete Studien aus der zweiten November-Hälfte – eine gescheiterte und eine erfolgreiche – sowie eine App vor, die praxisrelevante Informationen zum NSCLC bündelt.
Während viel Forschungsarbeit in Therapien gegen Krebs investiert wird, erhalten Themen wie Wohlbefinden und Lebensqualität des Patienten über den Krankheitsverlauf hinweg deutlich weniger Aufmerksamkeit.
Beim Ärztetag in Erfurt wurden die Rahmenbedingungen für zahlreiche Zusatzweiterbildungen neu festgelegt. Für Internistinnen und Internisten ergeben sich einige Neuerungen
Die fortschreitende Digitalisierung in der Medizin stellt Ärzte, aber auch Patienten, zunehmend vor neue Herausforderungen. Intelligente Krankenhaussysteme, Robotik und „Big Data“ ermöglichen potenziell eine bessere Patientenversorgung. Gleichzeitig steigt die Unsicherheit bezüglich Datensicherheit und Kontrolle über die Verwendung sensibler Daten.
Nach einer Forsa- Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit steigt vor allem die Angst, dement zu werden: Jeder Zweite in Bayern (50 Prozent, Vorjahr: 41 Prozent) habe Angst vor Demenz, berichtete die Kasse am Dienstag. Das bedeutet einen Anstieg um neun Prozentpunkte innerhalb eines Jahres.
Neue Forschungsergebnisse zu immunvermittelten Nebenwirkungen (irAEs) von Checkpoint-Inhibitoren sorgten beim "Palliative and Supportive Care in Oncology Symposium" am 16.-17. November 2018 in San Diego für Diskussionsstoff.
Aufgeklärter Fall wirft neue Fragen auf: Fälschlicherweise gelangten die für T-Lymphozyten bestimmten therapeutischen Gene zur Herstellung von CAR-T-Zellen in eine leukämische B-Zelllinie – es kam zum Rezidiv und der Patient verstarb.
Auch über ein Jahrzehnt nach der ersten Bewertung ist die Datenlage unzureichend. Aktuell scheitert eine große deutsche Studie an mangelndem Interesse.
Sich in der eigenen Haut wohlfühlen - das ist für viele Frauen nicht einfach. Besonders schwierig kann es werden, wenn sich durch eine Chemotherapie die Haut verändert und Haare ausfallen. Schminkkurse soll Krebspatientinnen helfen.
Nach einer Krebsdiagnose ist emotionaler Rückhalt besonders wichtig. Doch manchmal kann es für Angehörige, Kollegen und selbst für Ärzte schwierig sein, zu wissen, was derjenige wirklich denkt, fühlt und braucht und was man tun oder sagen soll.
Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum fanden eine Ursache für die erst seit wenigen Jahren bekannten Chromosomen-Katastrophen, die bei vielen Krebsarten auftreten: Ist ein wichtiges DNA-Reparatursystem der Zellen ausgefallen, so begünstigt dies die Fragmentierung und den fehlerhaften Zusammenbau des Erbguts.
In den meisten Fällen können Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs nur noch palliativ behandelt werden. Die primären Ziele in der Therapie bestehen dann darin, die vom Tumor verursachten Schmerzen zu lindern und das Tumorvolumen zu verringern.
Burnout ist unter Onkologen ein ernstzunehmendes Problem, welches gravierende persönliche und berufliche Konsequenzen haben kann. Anhand aktueller Studiendaten verschaffen wir uns einen Überblick über Häufigkeit, Risikofaktoren und Folgen.
Einer prophylaktischen gynäkologischen Operation bei hereditären Ovarial- und Mammakarzinom wie geht ein schwerer Entscheidungsprozess voraus. BRCA 1/2-Mutationsträgerinnen, müssen also nicht nur identifiziert, sondern auch gut beraten werden. Prof. Dr. Isabell Witzel erklärt im esanum-Interview das Vorgehen.