Die Bladder Cancer Epidemiology and Nutritional Determinants (BLEND)-Studie ist die bisher einzige große Kohortenstudie, die sich mit dem Einfluss einer mediterranen Ernährung auf das Blasenkrebsrisiko beschäftigt. Im Ergebnis zeigte sich nun, dass mit mediterraner Kost weniger Blasenkarzinome auftraten.
CAR-T-Zellen feiern seit dem vergangenen Jahr eine Erfolgsgeschichte in der Behandlung von verschiedenen Leukämien und Lymphomen. Bei soliden Tumorerkrankungen versagten sie jedoch bisher, da die T-Zellen den Mantel aus Makrophagen nicht zu durchdringen vermögen. Dies könnte sich nun jedoch ändern.
Der Mainzer Krebsforscher Ugur Sahin hält Krebsleiden künftig durchaus für besiegbar. "Unmöglich ist das nicht", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Sahin ist einer der wissenschaftlichen Direktoren des neuen Helmholtz-Instituts "Hi-Tron" in Mainz, das am Donnerstag offiziell gegründet wird.
Die Radioligandentherapie ist eine noch neue experimentelle Behandlungsform in der Uroonkologie. Doch nun gibt es erste Erfolge mit PSMA-Lutetium-177 beim Prostatakarzinom. Zeit, die Methode einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Anfang Februar 2019 wurde beim ersten Krebspatienten weltweit eine neue Testsubstanz vor der Therapie der von Metastasen befallenen Leber mit radioaktiv beladenen Kügelchen eingesetzt.
Zuweilen schwieriger zu behandeln als die Grunderkrankung: Opioid-Abusus bei Krebsüberlebenden. Einige Gedanken und ein Fallbericht eines Onkologen.
Eine künstliche Befruchtung erhöht einer Studie zufolge beim Nachwuchs nicht das Krebsrisiko - zumindest bis zum frühen Erwachsenenalter. Das berichten niederländische Forscher im Fachblatt Human Reproduction.
Am 15.-16. März 2019 findet der nächste AGSMO Jahreskongress zur onkologischen Supportivtherapie in Berlin statt. Längst geht es in der Onkologie nicht mehr allein nur ums Überleben der PatientInnen, sondern ebenso um die Frage nach der Lebensqualität. Die Supportivtherapie hat hierfür einen besonderen Stellenwert.
Er war nicht da, aber in aller Munde: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn war das Thema beim Krebsforschungskongress in Heidelberg. Der Chef des Deutschen Krebsforschungszentrums reagierte prompt.
Kommen PatientInnen wieder und wieder mit Rachenentzündungen und weiteren eher unspezifischen Symptomen in die Praxis, sollten Sie daran denken, dass es sich ebenso gut um ein Larynxkarzinom handeln könnte, so eine aktuelle Studie der University of Exeter, UK.
Kinder, die erfolgreich ihren Krebs mithilfe einer Chemotherapie besiegt haben, tragen lebenslang ein hohes kardiovaskuläres Mortalitätsrisiko. Chemotherapeutika gehen auf's Herz. Aber trifft das tatsächlich ausnahmslos auf jedes Medikament zu? Eine neue Studie schafft hier Klarheit.
Das Mikrobiom auf der Zunge eines Menschen kann womöglich dabei helfen, ein Pankreaskarzinom frühzeitiger zu diagnostizieren.
Krebstherapien bringen seit Jahren Behandlungserfolge. Doch nach einer überstandenen Erkrankung werden viele Menschen von Spätfolgen geplagt. Kinder trifft es besonders häufig.
Nicht jede Beziehung hält der Belastungsprobe einer schweren Erkrankung eines der Partner stand. Studien zeigen dabei: ist die Frau diejenige, die eine kritische Diagnose erhält, ist die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung sechsmal höher als für erkrankte Männer.