Das Greifswalder Zentrum "Familiärer Brust- und Eierstockkrebs" ist in das Deutsche Konsortium aufgenommen worden. Es ist das einzige Zentrum dieser Art in Mecklenburg-Vorpommern, das mit weiteren Krankenhäusern des Landes kooperieren wird.
Neuere Daten deuten darauf hin, dass renale Toxizitäten unter Immuntherapien doch häufiger sind, als initiale Studien vermuten ließen.
Viele Patienten verunsichert es, dass Experten oft uneins sind, wie eine gesunde Ernährung genau aussehen sollte. Doch ein paar Punkte sind unstrittig und einer davon ist: wir essen zu viele "ultra‑processed foods". Dies wirkt sich proportional auf das Krebsrisiko aus, wie starke Studiendaten nun zeigen.
Die Nutzung der Computertomografie hat gerade in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Kein Wunder, denn kaum ein anderes diagnostisches Verfahren liefert so tiefe und dabei klare diagnostische Einblicke in den menschlichen Körper. Auf der anderen Seite bedeutet eine CT-Aufnahme eine erheblich größere Strahlenbelastung als beispielsweise das klassische Röntgenverfahren.
Je genauer der Feind bekannt ist, desto besser lässt er sich schlagen. Dieses Ziel verfolgt die moderne, personalisierte Krebstherapie.
Nicht immer muss Cannabis in einer wirksamen Darreichungsform auch psychoaktiv sein. Neue Reviews berichten nicht nur über Linderung von Therapienebenwirkungen und palliative Anwendungen, sondern auch über Verlangsamung von Tumorwachstum und –ausbreitung durch Cannabinoide.
Bereits 18- bis 35-Jährige können künftig die Gesundheitsuntersuchung absolvieren. Der gemeinsame Bundesausschuss G-BA beschließt eine Verlängerung des Untersuchungsintervalls auf drei Jahre.
In der Früherkennung eines Prostatakarzinoms besitzt das prostataspezifische Antigen (PSA) eine größere Bedeutung. Jedoch lassen aktuelle Studienergebnisse vermuten, dass der PSA-Wert bei Männern mit extremem Übergewicht häufig sehr viel niedriger gemessen wird, als er tatsächlich ist.
Ein australisches Forscherteam hat eine Wirkstoffklasse entwickelt, die in der Lage ist, die Aktivität von Krebszellen dauerhaft zu blockieren, ohne schädliche Nebenwirkungen zu verursachen.
Fatigue trägt bei vielen Patienten wesentlich zur Schwere ihres Krankheitsgefühles bei. Doch die gute Nachricht ist: verschiedene nicht-medikamentöse Verfahren können die Symptome verbessern. Was können wir unseren Patienten wirklich empfehlen und wie sieht die Studienlage aus?
Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs handelt es sich um eine Krebsart, die eine der niedrigsten Überlebensraten aufweist. Eine neue Mausstudie lässt nun jedoch Hoffnung aufkommen: Cannabidiol könnte für eine drastische Verbesserung sorgen.
Neue Einschränkungen für den Gebrauch aufgrund von erhöhtem Frakturrisiko und einem Trend zu erhöhter Mortalität
Daten zahlreicher empirischer Studien legen nahe, dass die Preise onkologischer Medikamente unverhältnismäßig hoch sind und die Preispolitik unhaltbar ist, da sie Patienten und Gesellschaften weltweit zum Nachteil gereicht.
Bestimmte Immunzellen nehmen im Alter zahlenmäßig zu, sind aber zu "ausgelaugt", um Krankheiten effektiv zu begegnen. Immuntherapien, die die T‑Zellen stimulieren sollen, den Tumor zu bekämpfen, sind daher bei betagten Pateinten oft weniger wirksam.