Da wir gerade beim Thema Amputationen waren: Wie sicher sind Gliflozine bei Diabetes-Patienten mit pAVK? Diese Fragestellung entdeckten wir vor wenigen Tagen als Schlagzeile auf Ärzte Zeitung online. In den CANVAS-Studien kam es unter Canagliflozin fast doppelt so häufig zu Amputationen wie in der Kontrollgruppe.
Wir hoffen, Sie sind gut hineingekommen, und zwar möglichst auf heilen Füßen. Damit sind wir auch schon bei einem guten Vorsatz fürs neue Jahr, dem sich die diabetologische Community dringend verpflichtet fühlen sollte: weniger Amputationen durch bessere Versorgung und besseres Selbstmanagement!
Haben Sie Themenwünsche? Dann her damit! Wir haben noch eine Anregung zur weihnachtlichen Besinnung parat, die nicht von einem Christen kommt.
Die Festtage nahen – und damit etwas mehr Zeit zum Lesen. Deshalb fällt der letzte Blog-Beitrag in diesem Jahr ein bisschen länger aus. Wir wünschen eine inspirierende Lektüre!
Eine Fettsäure empfiehlt sich als sinnvolle Zusatztherapie mit günstigem Nutzen-Risiko-Verhältnis.
Magnesium-Mangel ist häufiger als allgemein angenommen – und hat erstaunliche Auswirkungen.
Die künstliche Bauchspeicheldrüse soll Typ-I-Diabetikern helfen, ihre Freiheit zurückzuerlangen – und dabei eine bessere Blutzuckereinstellung ermöglichen als bisherige Therapien.
Wir freuen uns immer über Kommentare zu unseren Blog-Artikeln. Sie enthalten häufig Anmerkungen, Reflexionen und Impulse aus praktisch-klinischer Sicht, die für uns und die mitlesenden Kolleginnen und Kollegen von Interesse sind. Wir fassen die Reaktionen zu unserem letzten Beitrag zusammen.
Bei der personalisierten Prävention waren wir im letzten Beitrag stehen geblieben und da knüpfen wir nochmal an: Wie schaffen wir es, möglichst viele Diabetes-Erkrankungen erst gar nicht entstehen zu lassen?
Droht ein "Tsunami" durch unentdeckte (Prä-) Diabetes-Fälle? Jeder fünfte Schlanke trägt einen gestörten Stoffwechsel mit sich herum. Tipp vom Experten: Auf das Beinfett schauen!
Es mutet fast wie eine Glaubensfrage an und es geht auch ums Eingemachte: Ist der Diabetes (Typ 2) heilbar?
Süßstoff statt Zucker und wir haben ein Diabetes-Problem weniger? Schön wär’s, aber das Gegenteil ist wohl eher wahrscheinlich.
Weniger Todesfälle bei Diabetes und vermehrtem Kaffeekonsum: Diese Assoziation hat eine Beobachtungsstudie ermittelt, allerdings nur für Frauen.
Wissen Sie, welcher Weltkongress gerade in Berlin stattfindet? Der Weltpsychiatriekongress in Kombination mit dem Jahreskongress der deutschen Fachgesellschaft, also eine Kooperation der World Psychiatric Association und DGPPN.
Handelt es sich bei der Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin A um eine einfache und kostengünstige Public-Health-Maßnahme zur Diabetes-Prävention? Die Autoren einer dänischen Registerstudie und ein deutscher Kommentator meinen: ja.
Wir knüpfen nochmal an den letzten Beitrag (Mehr schwere Hypoglykämien "trotz neuer Medikamente"?) an und schauen auf ganz aktuelle Daten aus internationalen bzw. skandinavischen (Register-) Studien. Dabei geht es um die SGLT-2-Hemmer, die unter den wirklich neuen Antidiabetika derzeit gefühlt am meisten für Furore sorgen.
Preisfrage (leider ohne Preis): Hat die Häufigkeit schwerer Hypoglykämien von 2006 bis 2011 zu- oder abgenommen?
Bei all dem Hype um die Diabetes-Apps und ihren möglichen Nutzen hinsichtlich Therapieadhärenz und Selbstmanagement der Patienten: Bringen die wirklich etwas für eine bessere glykämische Kontrolle? Gibt es dafür Nachweise?
Wie viele Diabetologen würden eine Diabetes-App empfehlen? Gibt es ein Qualitätssiegel zur Orientierung? Ist das Ausland weiter? Antworten in diesem Beitrag.
Werden Sie auch des Öfteren von Ihren Patienten mit der Bitte um eine Empfehlung für die "beste Diabetes-App" konfrontiert? Und was antworten Sie dann?