Erfreulicherweise kein Aprilscherz: Seit dem 1. April 2017 kann die Schulung von Diabetes-Patienten zur kontinuierlichen interstitiellen Glukosemessung mit Real-Time-Messgeräten (rtCGM) über eine neue EBM-Ziffer abgerechnet werden.
Das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) hat für die Rücknahme mehrerer neuer Antidiabetika vom Markt gesorgt. Es wird Zeit, dass das behördliche Prozedere selbst einer Nutzenbewertung unterzogen wird.
Eine schwedische Registerstudie zeigt: Das Risiko für einen Insult hängt bei Patienten mit Typ-2-Diabetes von der Art des Schlaganfalls und der Höhe des Blutdrucks ab.
Gibt es ein Wahrnehmungsproblem beim Typ-2-Diabetes? Über die hohe Mortalität dieser Stoffwechselerkrankung sind sich Viele nicht bewusst.
Wie hoch ist das Mortalitätsrisiko für Menschen, die im Alter von 15 bis 29 Jahren die Diagnose Typ-1-Diabetes erhalten? Woran sterben sie? Eine norwegische Untersuchung liefert praxisrelevante Hinweise.
Inhalative Kortikosteroide gehen vermutlich Pneumologen und Diabetologen etwas an. Denn der Diabetes kommt bei COPD-Patienten gehäuft vor. Manchmal vielleicht aufgrund der Behandlung?
Die frühzeitige konsequente Behandlung erhöhter Zucker-, Blutdruck- und Blutfettwerte zahlt sich für Diabetes-Patienten mit Mikroalbuminurie offenbar in einer erheblich verbesserten Lebenserwartung aus.
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft rückt vom "Facharzt für Diabetologie" ab. Die Orientierung an Qualitätsstandards bleibt aber weiterhin relevant. 80-90 Prozent der Betreuung liegt in den Händen der Hausärzte.
Eine Diabetes-Arbeitsgruppe hat besonders wichtige Handlungsfelder und Forderungen für die Diabetes-Versorgung von morgen ausgearbeitet.
Macht die "technische Heilung" das Diabetes-Team überflüssig?
Die digitale Kontrolle von Patienten ist in der diabetologischen Praxis längst angekommen. Doch Unmengen an Daten zu sammeln, ist nur die eine Seite. Diese sinnvoll zu nutzen, erfordert Erfahrung und Fingerspitzengefühl des behandelnden Mediziners.
Im vergangenen Jahr hat es einen „Meilenstein in der Versorgung von Diabetikern in Deutschland“ gegeben. So hat Corinna Hahn, die stellvertretende Bundesvorsitzende des Deutschen Diabetiker-Bundes den G-BA-Beschluss kommentiert, die...
Liebe Kolleginnen und Kollegen,wir möchten das neue Jahr, in das Sie hoffentlich gut gestartet sind, in diesem Blog mit einem publikatorischen Schmankerl aus der Vorweihnachtszeit beginnen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, 2016 neigt sich dem Ende zu. Kommen Sie gut ins neue Jahr, für das wir Ihnen Glück, Erfolg, Zufriedenheit und natürlich Gesundheit wünschen! Wir hoffen, dass Sie auch im kommenden Jahr Gefallen an unserem Blog finden.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,wir hoffen, dass Sie schöne und erholsame Weihnachtstage im Kreise Ihrer Liebsten verbringen konnten.Mit der traditionell besungenen und ersehnten „weißen Weihnacht“ ist es leider nichts geworden. Sie liefert uns dafür die Assoziation für diesen Beitrag zum Jahreswechsel.
Im vorletzten Beitrag hatten wir das Thema ganz kurz berührt: ASS-Prophylaxe bei Diabetes-Patienten. Genauer: bei Diabetikerinnen. Nach Ansicht der DDG wird ihnen im Rahmen der kardiovaskulären Risikovorsorge u.a. seltener ASS verordnet als Männern.
„Insgesamt haben Diabetes-Patienten ein um 50% erhöhtes Risiko, an den Folgen einer Operation zu sterben.“ Dieser Satz sollte aufhorchen lassen.
Wie wirkt sich eigentlich das Geschlecht auf das kardiovaskuläre Risiko bei Diabetes-Patienten aus? Es ist bekannt, dass Frauen vor der Menopause nicht nur deutlich seltener einen Herzinfarkt, sondern insgesamt ein viel geringeres Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen haben als gleichaltrige Männer.
Eine tagesaktuelle Kasuistik aus der Ärzte Zeitung passt so gut zu unserem letzten Beitrag, dass wir sie kurz aufgreifen.
Glaubt man das, was man ständig zu lesen bekommt, dann nehmen nicht nur die therapeutischen Fortschritte zur Behandlung des Diabetes zu, sondern auch die von ihm verursachten Folgeschäden. Wie passt das zusammen? Was stimmt denn nun?