Betrachten Sie Lebensstil-Interventionen bei Menschen mit Typ-2-Diabetes als aussichtslos? Der Autor eines kürzlich auf aerzteblatt.de erschienenen Beitrags geht davon aus, dass das "viele Ärzte" tun.
Nicht nur Menschen mögen Zucker, sondern auch Pneumokokken. Diese Vermutung äußerte der Pneumologe Prof. Heinrich Becker von der Asklepios Klinik Barmbek in Hamburg beim diesjährigen DDG Kongress.
Die langfristige Einnahme von Metformin kann einen Vitamin-B12-Mangel auslösen. Das ist schon lange bekannt. Aber ist es auch tatsächlich ein praxisrelevantes Problem?
Stellen Sie sich vor, ein 88-Jähriger Mann kommt zu Ihnen in die Praxis oder – wie es tatsächlich der Fall war – in die Notfallambulanz, weil er seit vier Tagen an Benommenheit und unsystematischen Schwindelgefühlen ("dizziness") leidet. Der Gleichgewichtssinn ist erhalten, eine Vertigo besteht nicht. Die gleichen Beschwerden hatte der Mann vor drei Jahren während einer hypoglykämischen Episode.
Eine italienische Studie, die gerade im Fachmagazin Nutrition veröffentlicht wurde, bescheinigt der mediterranen Diät therapeutisches Potenzial bei Kindern mit Adipositas und nicht-alkoholischer Fettleber.
Massives Übergewicht wird zunehmend zum Problem und es beginnt häufig schon im Kindesalter. Fettleibigkeit erhöht das Morbiditätsrisiko, u.a. für Diabetes, aber auch für Asthma. Eine aktuelle kalifornische Studie legt nahe, dass umgekehrt auch Asthma im Kindesalter offenbar zu den Risikofaktoren für eine krankhafte Gewichtsentwicklung zählt.
Und wieder geht es um den Wert des Blutzuckerwerts, diesmal als Prognosefaktor für das kardiovaskuläre und das diabetische Risiko bei KHK-Patienten. Das dürfte eigentlich für Hausarzt, Diabetologe und Kardiologe gleichermaßen interessant sein.
Wir setzen unseren Beitrag über ein Diabetes-Symposium beim diesjährigen Internisten-Kongress in Mannheim fort, das sich mit einer zeitgemäßen, patientenzentrierten Pharmakotherapie des Typ-2-Diabetes beschäftigte. Und damit auch mit der Frage: Was kommt nach Metformin?
Auf die erfreuliche Beteiligung an unserer aktuellen Diabetes-Umfrage und den Organsaft-Durst der esanum-Standbesucher beim diesjährigen DDG Kongress in Hamburg hatten wir ja vor kurzem schon hingewiesen. Das Kongress-Motto lautete "Fortschritt für unsere Patienten" und wir wollten dazu von Ihnen wissen: Woran machen Sie den Fortschritt fest?
Ein Beitrag, der vor wenigen Tagen auf Spiegel Online erschien, stellt einen fundamentalen Grundsatz der Diabetes-Therapie weniger in Frage als vielmehr in Abrede: "Geschäfte mit Diabetes Typ 2 – Niedriger Blutzucker, hohe Gewinne". Berechtigte Kritik an der Übertherapie oder verantwortungslose Verharmlosung pathologischer Werte?
Uns interessieren die Experten-Hinweise im Morgensymposium „Diabetes mellitus und kardiovaskuläres Risiko – Fallbeispiele mit TED (Teil 1)“. TED ist übrigens die Abkürzung für „Tele-Dialog“, Sie kennen das System ja.
Waren Sie beim Diabetes Kongress 2017 in Hamburg dabei? Bei fast 7.000 Teilnehmern ist die Chance ja gar nicht so klein, dass der ein oder andere Blog-Leser bei der wohl größten deutschen Diabetes-Veranstaltung vor Ort war.
Vom Diabetes Kongress 2017 in Hamburg gibt es viel zu berichten. Wir fangen mit einem interdisziplinären Symposium an, denn der Blick über den fachspezifischen Tellerrand trägt definitiv zu "Fortschritten für unsere Patienten" bei, wie es das Kongressmotto anmahnte.
Wenn Sie schon in Hamburg sind oder noch hinkommen – besuchen Sie uns! Wir freuen uns auf einen angeregten Austausch und natürlich auf Ihre Vor-Ort-Teilnahme an der esanum-Fachdiskussion, mit der wir das Kongress-Motto aufgreifen und Sie fragen: Woran machen Sie den Fortschritt für unsere Patienten fest?
Den Förderpreis der DDG erhält eine tierexperimentelle Arbeit zu den molekularen Effekten des Intervallfastens. Funktioniert die Methode auch im menschlichen Alltag?
„Fortschritt“ bedeutet für nicht wenige Diabetes-Patienten ganz konkret, dass sie mit ihren Füßen weiterhin oder wieder laufen können. Ein wunder Punkt, der Missstände im Versorgungssystem offenlegt.
Eine Seilschaft, von der die ersten vier Mitglieder zu sehen sind, strebt auf einem schneebedeckten Grat dem markanten Gipfel zu, der in den tiefblauen, wolkenlosen Himmel ragt – ein imposantes, stimulierendes Bild. Kommt es Ihnen irgendwie bekannt vor?
Ist zum Screening auf Typ-2-Diabetes bei übergewichtigen Kindern und Jugendlichen der orale Glukosetoleranztest oder der HbA1c-Wert besser geeignet? Eine aktuelle deutsche Studie gibt darauf eine Antwort.
Die (patho-) physiologischen Wechselbeziehungen zwischen Mund- und Stoffwechselgesundheit erfordern auch eine gelebte interdisziplinäre Wechselbeziehung zwischen Zahnmedizinern, Diabetologen und Hausärzten.
Ein besonderer, da seltener Fall: Rezidivierende Hypoglykämien seit Jahren bei einer 32-Jährigen in gutem Allgemeinzustand. Worum könnte es sich handeln?