Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) fordert eine ambitionierte Strategie gegen nichtübertragbare Krankheiten. Deutschland ist in Bezug auf verbindliche Maßnahmen gegen zwei Hauptrisikofaktoren - Übergewicht und Rauchen - Schlusslicht.
Alkohol und Drogen werden insbesondere am Steuer zur tödlichen Gefahr. Das gilt auch für sogenannte neue psychoaktive Substanzen: Sie werden etwa im Internet als legale Rauschmittel verkauft, sind aber alles andere als harmlos.
Interview mit Cornelia Bajic, Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ), über die Rolle von Homöopathie in der Medizin.
Antibiotika sind ein Segen für die Menschheit, aber die Waffe gegen tödliche Infektionen droht 90 Jahre nach der Entdeckung des Penicillins stumpf zu werden. Die WHO schlägt Alarm.
Immer mehr alte Menschen leiden an Mangelernährung. Besonders betroffen sind Unverheiratete und getrennt oder geschieden Lebende – während verheiratete und verwitwete Männer und Frauen besser für sich sorgen.
Ein Arzt muss dafür sorgen, dass sein Patient von bedrohlichen Befunden unter allen Umständen erfährt, auch wenn dieser schon länger nicht mehr bei ihm in der Praxis war.
Ulrich Weigeldt, der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, erklärt: "Hier braucht es eine substanzielle Erhöhung, die dem Aufwand gerecht wird!"
Die Kassenärzte in Deutschland sollen im nächsten Jahr mehr Geld für die Versorgung der gesetzlich Versicherten bekommen. GKV und die KBV einigten sich auf Elemente für einen Anstieg der Honorare für 2019.
Ein Mann stürmt morgens in eine Praxis in Offenburg, tötet den Arzt und verletzt dessen Mitarbeiterin. Das Motiv ist noch unklar. Rufe nach Konsequenzen werden aber bereits laut.
Was bedeutet erfolgreiches Altern für sehr alte Menschen? Keine Altersgruppe wächst so stark wie die der Hochbetagten. Was für diese Menschen ein erfülltes Leben ausmacht und wie Ärzte und Pflegekräfte dazu beitragen können, davon berichtet Professorin Dr. Daniela Jopp.
Anlässlich der gestern gestarteten Honorarverhandlungen zwischen KBV und dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen fordert der Deutsche Hausärzteverband spürbare Investitionen in die hausärztliche Versorgung.
Ein Job in einem Berliner Gesundheitsamt gilt bei vielen Fachärzten als wenig attraktiv. Es ist schwer, neue Leute zu finden. Nun läuft ein Vorschlag des Senats zur Verbesserung der Lage ins Leere.
Laut einer aktuellen Statistik der Kassenärztlichen Vereinigung sind in Sachsen 255 Hausarztstellen frei. Im Vogtland hoffen fünf Kommunen, mit einer Sommerakademie junge Medizinstudenten für die Region zu begeistern. Bisher ist die Resonanz überschaubar.
Prof. Dr. Birgitta Weltermann übernimmt die Leitung des Instituts für Hausarztmedizin der Universität Bonn. Dabei legt sie besonderen Wert auf eine gute Lehre, um angehende Mediziner für den Beruf Hausarzt zu begeistern.
Das Zi hat im aktuellen Versorgungsatlas die Kooperation zwischen Haus- und Facharzt bei der Behandlung von zwei weit verbreiteten Erkrankungen untersucht. Demnach kommt Hausärzten bei der Diagnosestellung eine entscheidende Rolle zu, die den Therapievorlauf messbar beeinflussen.
Hausärzte sind vor allem in ländlichen Regionen selten. Händeringend sucht man nach Nachwuchs. Denn mit ihm steht und fällt die Entscheidung, ob die ostdeutsche Provinz auch künftig lebenswert bleibt.
Wer sich schlecht fühlt oder Schmerzen hat, sucht oft Hilfe in der Notaufnahme der Krankenhäuser. Um überflüssige Besuche dort zu verhindern, will der Chef der Kassenärzte notfalls eine Gebühr von den Patienten verlangen.
Mit ihrer neuen Arbeitsgruppe "Hausärztliche Internisten" setzt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) für sie ein klares Zeichen: Auch Niedergelassene finden in der Fachgesellschaft Interessenvertretung und Förderung.
Das Finden eines Nachfolgers für die eigene Praxis kann insbesondere für Ärzte in ländlichen Gegenden kompliziert sein. Jüngere Mediziner zieht es in die Städte. Häufig sind zudem umfangreiche Renovierungen an den Praxisräumen notwendig. Der Zustand zahlreicher Praxen ist verbesserungswürdig. In überversorgten Gebieten muss ein Zulassungsausschuss bewerten, ob eine Praxis nachbesetzt wird.
Allgemeinmediziner und andere Fachärzte der Basisversorgung dürfen eine finanzielle Förderung erwarten, wenn sie sich in einer (drohend) unterversorgten Region niederlassen.
Eine neue klinische Studie zeigte unlängst, dass Abirateron, wenn es zusammen mit einem fettarmen Frühstück verabreicht wird, auch bei geringerer Dosierung noch wirksam ist. Hat die Anweisung, Abirateron auf nüchternen Magen zu nehmen, somit bald ausgedient?
Der Gestationsdiabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung in der Schwangerschaft und bedroht sowohl die Gesundheit der Mutter als auch des Kindes. Ein möglicher Risikofaktor könnte eine besonders frühe Menarche sein, wie die Ergebnisse einer Metaanalyse aus China jetzt nahelegen.
Bluthochdruck, abdominelle Fettleibigkeit, Mikroalbuminurie, Dyslipidämie, Hyperurkämie, obstruktive Schlaf-Apnoe oder Insulinresistenz sind charakteristisch für das Metabolische Syndrom. Doch wir müssen weg von den isolierten Risikofaktoren, sagt Prof. Dr. Stefan Jakob beim Internistenkongress in Mannheim.
Zum Thema "Aktuelle Entwicklungen in der (post)bariatrischen Chirurgie" sprach auf dem 135. Kongress der DGCH Prof. Dr. Dr. Adrian Dragu vom Universitätsklinikum Dresden über eine bessere Integration der plastischen Chirurgie in die Behandlungskonzepte der Adipositas.