Entscheidungen aus der Politik, Umfrage-Ergebnisse und Neuigkeiten aus der medizinischen Forschung: Was waren die wichtigsten gesundheitspolitischen Entscheidungen in Kalenderwoche 24?
Anlässlich des 52. Kinder- und Jugendärztetages warnt Dr. Thomas Fischbach vor einer wachsenden Überalterung der Pädiatrie und künftig zunehmenden Versorgungsengpässen.
Noch 2023 will die Bundesregierung einen Aktionsplan zum gesundheitsbezogenen Hitzeschutz entwickeln. Damit soll der gesundheitliche Hitzenotstand ausgerufen werden können.
Abgeordnete haben einen gemeinsamen Gesetzentwurf zum "Schutz des Rechts auf selbstbestimmtes Sterben und zur Regelung der Hilfe zur Selbsttötung" vorgelegt – eine bahnbrechende Entwicklung.
Sowohl Bürger als auch der Medizinische Fakultätentag sind beim Thema Klinikreform der Meinung, dass Qualität in jeder Hinsicht vor Quantität stehen muss. Außerdem rechnet die Charité in diesem Jahr mit einem hohen Verlust: mehr aus KW 23 erfahren.
Das Durchschnittsalter von Vertragsärzten ist zwischen 2001 und 2021 um 4,8 Jahre gestiegen, der Verbrauch von Antibiotika ist in den beiden Pandemiejahren deutlich stärker als erwartet gesunken: mehr aus KW 22 erfahren.
Einen "Durchbruch" nannte Karl Lauterbach die Sitzung mit Minstern und Senatoren für Gesundheit. Auf dem Weg zur Klinikreform konnten sich Bund und Länder annähern.
Die Last-Minute-Entscheidung der Koalitionsparteien zur Patientensteuerung sorgt bei der KBV für Ärger und die Roche Pharma AG strebt eine Verfassungsbeschwerde gegen das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz an: mehr aus KW 19 erfahren.
Wie kann die Gesundheitswirtschaft einen Beitrag zur Klimaneutralität und Digitalisierung leisten? Darüber sprach Robert Habeck beim Tag der innovativen Gesundheitswirtschaft.
Der Deutsche Ärztetag erwartet von der Politik eine gewaltige intellektuelle Anstrengung: eine Health-in-All-Policy, in der gesundheitliche Aspekte auch in der Umwelt-, Bildungs-, Arbeits- und Baupolitik mitgedacht werden.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach ist auf dem Ärztetag 2023 scharfer Kritik ausgesetzt. Sein Versprechen: "Ich arbeite ganz systematisch mit Ihnen gemeinsam die Versäumnisse der letzten zehn Jahre ab."
Die Länderkammer fordert ein "MVZ-Regulierungsgesetz", im Vorfeld zum Deutschen Ärztetag mahnt der Marburger Bund weitreichende Reformen zur Finanzierung der ambulanten und stationären Medizin an: mehr aus KW 18 erfahren.
Mehrere Bundesländer haben die Einfuhr in Deutschland nicht zugelassener Antibiotika aus der EU erlaubt, die Notfallreform könnte laut Zi die Kapazität der vertragsärztlichen Versorgung schwächen: mehr aus KW 18 erfahren.
Hohe Arbeitsbelastung, ein oft fehlendes strukturiertes Mentoring: Ein Großteil der Medizinstudierenden im Praktischen Jahr weist auf dessen deutliche Schwächen hin.